Mössmerkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Retz

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Ursprünglich stand das Mössmerkreuz am Ende der Wieden und der Einmündung des Freudenthalweges. 1989 versetzte man es im Zuge des Bebauungsplanes an die Böschung des Altbaches. Die Inschrift auf dem Kreuz nennt Josef und Katharina Mössmer und die Jahreszahl 1833. Der Sockel trägt zwar auch die Jahreszahl 1833, ist aber gewiss viel älter (Spätgotik bzw. Renaissance). Die Stifterfamilie ist seit 1752 in Retz ansässig. 1787 steht ein Johann Mössmer in den Urbaren der Herrschaft Gatterburg. Die Firma Mössmer zählte zu den bedeutendsten Weinhändlern unserer Region und machte den Retzer Wein weit über die Grenzen unserer Heimat bekannt.

Beschreibung:

Das Mössmerkreuz steht am Altbach, an der Kreuzung Wieden- Hans Kudlichgasse nach Süden ausgerichtet. Auf einem hohen Sockel aus Sandstein erhebt sich ein gegliedertes hohes Kreuz aus Eisen. Es weist keine besondere künstlerische Qualität auf.

Details

Gemeindename Retz
Gemeindekennzahl 31037
Ortsübliche Bezeichnung Mössmerkreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Retz Altstadt -- GEM Retz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3575/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wieden
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hans Kudlichgasse
Längengrad 15.95593
Breitengrad 48.76097

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Flechtenbewuchs enfernen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Mössmerkreuz steht am Altbach, an der Kreuzung Wieden- Hans Kudlichgasse nach Süden ausgerichtet. Auf einem hohen Sockel aus Sandstein erhebt sich ein gegliedertes hohes Kreuz aus Eisen. Es weist keine besondere künstlerische Qualität auf.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand das Mössmerkreuz am Ende der Wieden und der Einmündung des Freudenthalweges. 1989 versetzte man es im Zuge des Bebauungsplanes an die Böschung des Altbaches. Die Inschrift auf dem Kreuz nennt Josef und Katharina Mössmer und die Jahreszahl 1833. Der Sockel trägt zwar auch die Jahreszahl 1833, ist aber gewiss viel älter (Spätgotik bzw. Renaissance). Die Stifterfamilie ist seit 1752 in Retz ansässig. 1787 steht ein Johann Mössmer in den Urbaren der Herrschaft Gatterburg. Die Firma Mössmer zählte zu den bedeutendsten Weinhändlern unserer Region und machte den Retzer Wein weit über die Grenzen unserer Heimat bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Löscher, Johann Kienast-Straße 4, 2070 Retz

Christa Glück
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Christa Glück

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.