Sandsteinpfeiler, Obelisk

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die auf dem Kapitell eingemeißelte die Jahreszahl '1645' gibt einen Hinweis auf die Errichtung des Obelisken; demnach stammt der Pfeiler aus der Zeit des Schwedeneinfalls. Am Fuß des Pfeilerschaftes ist die Inschrift 'Renov. 1958' zu lesen.

Beschreibung:

Der Sandsteinpfeiler steht an der Straße von Zöbing nach Schönbergneustift, neben dem Haus Silberörtl Nr. 27, am leicht aufwärts geböschten Straßenrand. Der weiß getünchte Obelisk von quadratischem Querschnitt geht durch Abfasung über in einen achteckigen Pfeiler, im oberen Teil wird er wieder zurückgeführt auf einen quadratischen Querschnitt und bildet dann eine Art Kapitell. Darauf ruht eine auskragende quadratische Dachplatte, auf der sich eine Steinpyramide mit zurückgesetzter Grundfläche erhebt. Auf dem Kapitell ist die Jahreszahl 1645 eingemeißelt, sonst ist der Pfeiler schmucklos, dh. ohne Ornamente oder bildhafte Ausstattungen. Das Betonfundament ist von vermauerten Natursteinen eingerahmt.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Sandsteinpfeiler, Obelisk
Objektkategorie 1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | )

Katastralgemeinde Zöbing -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1996/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zöbing
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Silberörtl beim Haus Nr. 27
Längengrad 15.69852
Breitengrad 48.49722

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.36
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.36
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Sandsteinpfeiler steht an der Straße von Zöbing nach Schönbergneustift, neben dem Haus Silberörtl Nr. 27, am leicht aufwärts geböschten Straßenrand. Der weiß getünchte Obelisk von quadratischem Querschnitt geht durch Abfasung über in einen achteckigen Pfeiler, im oberen Teil wird er wieder zurückgeführt auf einen quadratischen Querschnitt und bildet dann eine Art Kapitell. Darauf ruht eine auskragende quadratische Dachplatte, auf der sich eine Steinpyramide mit zurückgesetzter Grundfläche erhebt. Auf dem Kapitell ist die Jahreszahl 1645 eingemeißelt, sonst ist der Pfeiler schmucklos, dh. ohne Ornamente oder bildhafte Ausstattungen. Das Betonfundament ist von vermauerten Natursteinen eingerahmt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die auf dem Kapitell eingemeißelte die Jahreszahl '1645' gibt einen Hinweis auf die Errichtung des Obelisken; demnach stammt der Pfeiler aus der Zeit des Schwedeneinfalls. Am Fuß des Pfeilerschaftes ist die Inschrift 'Renov. 1958' zu lesen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eine Informationsquelle ist nicht bekannt.

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Johann Ennser, Adolf Hauer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.