Magdalenagrotte
Gemeinde: Gutenstein
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Am Fuße des Fuchssteines liegt die Grotte zur hl. Magdalena. Sie diente den Bewohnern des Tals zu Kriegszeiten als Zuflucht und war etwa ab 1664 Heim eines Eremiten. 1724 ließ Maria Magdalena Gräfin von Hoyos in der Grotte eine Andachtsstätte zu Ehren ihrer Namenspatronin errichten. Dies als Dansagung für den glücklichen Wiederaufbau der 1708 abgebrannten Gnadenkirche durch ihren Gemahl Josef Phillipp Innozenz, Graf von Hoyos.
Im Jahre 2002 ließ die Gesellschaft der Freunde Gutensteins die Figuren vom Steinmetz Johann Urban restaurieren und neu fassen.
Beschreibung:
Steingrotte mit Figur der Büßerin Maria Magdalena knieend vor einem Kruzifix.
Ein kleiner Engel mit Kreuz und Palmzweig bewacht von einem Absatz des Felsens aus die Andachtstätte.
Details
Gemeindename | Gutenstein |
Gemeindekennzahl | 32308 |
Ortsübliche Bezeichnung | Magdalenagrotte |
Objektkategorie | 1511 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Grotten) |
Katastralgemeinde | Gutenstein -- GEM Gutenstein |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mariahiferberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | In ca. 700m vom Parkplatz Mariahilferberg auf forstweg entfernt. |
Längengrad | 15.868657 |
Breitengrad | 47.863634 |
denkmalgeschützt | -- |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Steingrotte mit Figur der Büßerin Maria Magdalena knieend vor einem Kruzifix. Ein kleiner Engel mit Kreuz und Palmzweig bewacht von einem Absatz des Felsens aus die Andachtstätte. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Am Fuße des Fuchssteines liegt die Grotte zur hl. Magdalena. Sie diente den Bewohnern des Tals zu Kriegszeiten als Zuflucht und war etwa ab 1664 Heim eines Eremiten. 1724 ließ Maria Magdalena Gräfin von Hoyos in der Grotte eine Andachtsstätte zu Ehren ihrer Namenspatronin errichten. Dies als Dansagung für den glücklichen Wiederaufbau der 1708 abgebrannten Gnadenkirche durch ihren Gemahl Josef Phillipp Innozenz, Graf von Hoyos. Im Jahre 2002 ließ die Gesellschaft der Freunde Gutensteins die Figuren vom Steinmetz Johann Urban restaurieren und neu fassen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Informationstafel beim Objekt |
Datum der Erfassung | 2016-07-12 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-02-16 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |