Marienstatue
Gemeinde: Velm-Götzendorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Velmer Müllermeister Ferdinand Planner ließ im Jahre 1709 diese Statue neben seiner Mühle errichten. Diese Statue ist das älteste Denkmal in Velm. Die Statue wurde im Jahr 2001 restauriert und vom ursprünglichen Standort (im Garten Visavis) auf den jetzigen Platz Ecke Hauptstraße- Landstraße - Loidesthalerstraße - Oberer Damm versetzt. Die Einweihung der restaurierten Statue fand am 14. Okt. 2001 statt
Beschreibung:
Auf einem freien Platz am Treffpunkt der Haupstraße mit der Landstraße an der Kreuzung mit der Loidesthalerstraße steht nach Westen ausgerichtet eine barocke neu renovierte Marienstatue. Die Steinfigur steht auf einem massiven, flachen, quadratischen Sockel. Der 1,5m hohe Pfeiler darüber ist im oberen Drittel mit einem von allen vier Seiten durchgängigem Rundbogenfenster bestückt und an den Ecken mit rechteckigen, säulenartigen Zierelementen versehen. Über einem Aufsatz,der mit einem wappenförmigen Ornament abschließt, steht die lebensgroße Marienstatue mit Zepter in der rechten und Jesuskind mit Weltkugel, in der linken Hand, beide mit Krone. Die Marienkrone und die Weltkugel sind mit einem vergoldeteten Kreuz verziert.
Details
Gemeindename | Velm-Götzendorf |
Gemeindekennzahl | 30859 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienstatue |
Objektkategorie | 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen) |
Katastralgemeinde | Velm -- GEM Velm-Götzendorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 338/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Velm |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kreuzung Hauptstraße/Landstraße/Loidesthalerstraße/Oberer Damm |
Längengrad | 16.77843 |
Breitengrad | 48.46874 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem freien Platz am Treffpunkt der Haupstraße mit der Landstraße an der Kreuzung mit der Loidesthalerstraße steht nach Westen ausgerichtet eine barocke neu renovierte Marienstatue. Die Steinfigur steht auf einem massiven, flachen, quadratischen Sockel. Der 1,5m hohe Pfeiler darüber ist im oberen Drittel mit einem von allen vier Seiten durchgängigem Rundbogenfenster bestückt und an den Ecken mit rechteckigen, säulenartigen Zierelementen versehen. Über einem Aufsatz,der mit einem wappenförmigen Ornament abschließt, steht die lebensgroße Marienstatue mit Zepter in der rechten und Jesuskind mit Weltkugel, in der linken Hand, beide mit Krone. Die Marienkrone und die Weltkugel sind mit einem vergoldeteten Kreuz verziert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Aufsatz unterhalb der Statue enthält die Inschrift 1709 und ein erhabenes Schriftfeld mit dem Text: 'Jesus u. Maria schenck ich Ferdinand Planner mein Herz und mein Sell'. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Velmer Müllermeister Ferdinand Planner ließ im Jahre 1709 diese Statue neben seiner Mühle errichten. Diese Statue ist das älteste Denkmal in Velm. Die Statue wurde im Jahr 2001 restauriert und vom ursprünglichen Standort (im Garten Visavis) auf den jetzigen Platz Ecke Hauptstraße- Landstraße - Loidesthalerstraße - Oberer Damm versetzt. Die Einweihung der restaurierten Statue fand am 14. Okt. 2001 statt |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |