Dreifaltigkeitsstöckl
Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Ursprungsdaten sind nicht bekannt.
Beschreibung:
Das Dreifaltigkeitsstöckl, ein Breitpfeiler, steht abseits der Straße von Zöbing nach Reith, linker Hand, der Zugang erfolgt über den Fahnbachsteg. Der gemauerte und gelb gefärbelte Breitpfeiler ruht auf einem vorspringenden Steinfundament (Trittstein). Die Rundbogennische, in der sich eine Blechtafel befindet, ist mit einem schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen. Den Abschluss des Breitpfeilers bildet ein Dreiecksgiebel mit ziegelgedecktem Satteldach. Auf der rechten Schmalseite des Pfeilers ist ein Gusseisenkreuz angebracht.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitsstöckl |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Langenlois -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 6010/7 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Langenlois |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Riede Hasel |
Längengrad | 15.68075 |
Breitengrad | 48.48928 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 97 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.46 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Darstellung im Nischenbild nicht mehr erkennbar. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Dreifaltigkeitsstöckl, ein Breitpfeiler, steht abseits der Straße von Zöbing nach Reith, linker Hand, der Zugang erfolgt über den Fahnbachsteg. Der gemauerte und gelb gefärbelte Breitpfeiler ruht auf einem vorspringenden Steinfundament (Trittstein). Die Rundbogennische, in der sich eine Blechtafel befindet, ist mit einem schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen. Den Abschluss des Breitpfeilers bildet ein Dreiecksgiebel mit ziegelgedecktem Satteldach. Auf der rechten Schmalseite des Pfeilers ist ein Gusseisenkreuz angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Darstellung auf der Blechtafel in der Nische ist kaum erkennbar; ursprünglich war eine Dreifaltigkeitsgruppe nach dem Typus Karnabrunn abgebildet. (Schneeweis) Das vertiefte Dreiecksgiebelfeld enthält eine Blechtafel, auf der das Auge Gottes dargestellt ist; darunter ist auf blauem Hintergrund folgende Inschrift zu lesen: WO ICH BIN U. WAS ICH TU SIEHT MIR GOTT MEIN VATER ZU |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ursprungsdaten sind nicht bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Emil Schneeweis: Bild, Bildstock, Symbol. Zum Problem der Erhebung von Ikonographie, Ikonologie, Hagiographie und Symbolik. Wien 1988. |
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2011-01-01 |
letzter Bearbeiter | Johann Ennser, Adolf Hauer |