Russische Kirche
Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert
Chronik:
In einem Artiekl wird berichtet, dass Franz Zintl und sein Vater bei Holzarbeiten etwa um 1950 die Abbildung entdeckten. Erst viele Jahre später wurde der Baum wieder gefunden. Durch den Breitenwachstum des Baumes haben sich die Konturen im Laufe der Jahre stark verbreitert.
Da in der Bevölkerung über die Entstehung der Ritzzeichnung nichts überliefert ist lassen sich nur Vermutungen anstellen. Entstehungszeit könnte demanch der Erste Weltkrieg gewesen sein. Damals gab es in Mannersdorf russische Kriegsgefangene.
Im Jahr 2009 wurde die Russische Kirche vom Bildhauer Josef Hof nachgeschnitten und eingefärbt.
Beschreibung:
Nahe des Parkplatzes Siebenlinden befindet sich an der Rückseite einer mächtigen Rotbuche eine Ritzzeichnung, auf der eine Russische Kirche dargestellt ist.
Details
Gemeindename | Mannersdorf am Leithagebirge |
Gemeindekennzahl | 30716 |
Ortsübliche Bezeichnung | Russische Kirche |
Objektkategorie | 1534 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Bildbäume) |
Katastralgemeinde | Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2689 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mannersdorf am Leithagebirge |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Siebenlinden |
Längengrad | 16.627209 |
Breitengrad | 47.943207 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.55 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nahe des Parkplatzes Siebenlinden befindet sich an der Rückseite einer mächtigen Rotbuche eine Ritzzeichnung, auf der eine Russische Kirche dargestellt ist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | In einem Artiekl wird berichtet, dass Franz Zintl und sein Vater bei Holzarbeiten etwa um 1950 die Abbildung entdeckten. Erst viele Jahre später wurde der Baum wieder gefunden. Durch den Breitenwachstum des Baumes haben sich die Konturen im Laufe der Jahre stark verbreitert. Da in der Bevölkerung über die Entstehung der Ritzzeichnung nichts überliefert ist lassen sich nur Vermutungen anstellen. Entstehungszeit könnte demanch der Erste Weltkrieg gewesen sein. Damals gab es in Mannersdorf russische Kriegsgefangene. Im Jahr 2009 wurde die Russische Kirche vom Bildhauer Josef Hof nachgeschnitten und eingefärbt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018. 2) NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2019-08-15 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-08-15 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |