Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Tulln an der Donau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Tullner Kriegerdenkmal mit dem Reiterstandbild des Hl. Georg wurde 1957 auf Veranlassung des Österr. Kameradschaftsbundes, Stadtgruppe Tulln, vom Wiener akad. Bildhauer Heribert Rath geschaffen. Es befand sich zunächst an der Stelle eines im Jahr 1921 errichteten Kriegerdenkmals im Zentrum des damaligen, von der Franz-Josephs-Bahn, der St. Pöltner Bahn und der alten Tullner Westschleife umschlossenen Stadtparks. Wegen der Neuanlegung der Brückenstraße durch den Stadtpark in der Verlängerung der Tullner Donaubrücke musste das Denkmal abgetragen werden und wurde in veränderter Form, aber mit dem 1957 geschaffenen Reiterstandbild des Hl. Georg, im Jahre 1979 an der jetzigen Stelle neu aufgestellt.

Beschreibung:

In der Grünanlage zwischen der St. Pöltner Bahn und der Tullner Westschleife befindet sich das Tullner Kriegerdenkmal. Das Denkmal zeigt auf einem Betonsockel mit der Aufschrift „1914 1918:1939 1945“ eine Kunststeinstatue des auf einem Pferd sitzenden Hl. Georg mit dem Schwert in seiner Rechten, mit dem er den Drachen zu seinen Füßen bekämpft.

Details

Gemeindename Tulln an der Donau
Gemeindekennzahl 32135
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Tulln -- GEM Tulln an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1102/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Altstadt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Brückenstraße
Längengrad 16.05817
Breitengrad 48.32974

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Grünanlage zwischen der St. Pöltner Bahn und der Tullner Westschleife befindet sich das Tullner Kriegerdenkmal. Das Denkmal zeigt auf einem Betonsockel mit der Aufschrift „1914 1918:1939 1945“ eine Kunststeinstatue des auf einem Pferd sitzenden Hl. Georg mit dem Schwert in seiner Rechten, mit dem er den Drachen zu seinen Füßen bekämpft.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf den zu beiden Seiten des Denkmals angesetzten etwa 4,5 m langen Flügeln aus Beton sind auf schwarzen Granittafeln die Namen der 223 in den beiden Weltkriegen gefallenen Tullner Bürger angebracht.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Tullner Kriegerdenkmal mit dem Reiterstandbild des Hl. Georg wurde 1957 auf Veranlassung des Österr. Kameradschaftsbundes, Stadtgruppe Tulln, vom Wiener akad. Bildhauer Heribert Rath geschaffen. Es befand sich zunächst an der Stelle eines im Jahr 1921 errichteten Kriegerdenkmals im Zentrum des damaligen, von der Franz-Josephs-Bahn, der St. Pöltner Bahn und der alten Tullner Westschleife umschlossenen Stadtparks. Wegen der Neuanlegung der Brückenstraße durch den Stadtpark in der Verlängerung der Tullner Donaubrücke musste das Denkmal abgetragen werden und wurde in veränderter Form, aber mit dem 1957 geschaffenen Reiterstandbild des Hl. Georg, im Jahre 1979 an der jetzigen Stelle neu aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO, Niederösterreich südlich der Donau, 2003, Seite 2422 Biack, Otto: Geschichte der Stadt Tulln, 1982, Seite 33 Pichler, Eduard sen.: Tullner Denkmale, 1967

Manfred Neubauer
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Manfred Neubauer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.