Hubertus-Kreuz
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Jahreszahl 1686 verweist auf die Errichtung des Bildstockes in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Noch in den 1980er Jahren befanden sich in zwei Nischen Reliefs in Terrakotta; das südseitige Relief zeigte den hl. Hubertus mit einem Hirschen, das nordseitige den hl. Christophorus.
Beschreibung:
Das Hubertus-Kreuz, ein Bildstock, steht links eines ansteigenden Straßenstücks der alten Schilternerstraße auf einer Böschung. (Zwischen Schilternerstraße und Käferbergstraße). Der gemauerte Pfeiler mit quadratischem Querschnitt ruht auf einem Steinsockel, ist verputzt und geweißt und trägt einen gleich starken Tabernakel, der durch zwei vorkragende Platten, die zwei umlaufende Gesimse bilden, abgesetzt ist. Auf allen vier Seiten des Tabernakels befinden sich rechteckige Flachnischen, drei sind leer. Der gemauerte und verputzte pyramidenförmige Abschluss des Pfeilers wird von einem Sonnensymbol in Blechschnittausführung und einer weiß gestrichenen Umrandung bekrönt; in der Scheibenmitte ist ein weißes Kreuzzeichen aufgemalt.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hubertus-Kreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Langenlois -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 5548/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Langenlois |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Käferberg |
Längengrad | 15.66605 |
Breitengrad | 48.48213 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.63 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.63 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Verputz erneuern, Färbelung, Einsetzen der Nischentafeln, Scheibenkreuz renovieren. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Hubertus-Kreuz, ein Bildstock, steht links eines ansteigenden Straßenstücks der alten Schilternerstraße auf einer Böschung. (Zwischen Schilternerstraße und Käferbergstraße). Der gemauerte Pfeiler mit quadratischem Querschnitt ruht auf einem Steinsockel, ist verputzt und geweißt und trägt einen gleich starken Tabernakel, der durch zwei vorkragende Platten, die zwei umlaufende Gesimse bilden, abgesetzt ist. Auf allen vier Seiten des Tabernakels befinden sich rechteckige Flachnischen, drei sind leer. Der gemauerte und verputzte pyramidenförmige Abschluss des Pfeilers wird von einem Sonnensymbol in Blechschnittausführung und einer weiß gestrichenen Umrandung bekrönt; in der Scheibenmitte ist ein weißes Kreuzzeichen aufgemalt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der ostseitigen Nische vermerkt eine schwarz nachgezogene Inschrift: ERBAUT 1686 renoviert 1986. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Jahreszahl 1686 verweist auf die Errichtung des Bildstockes in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Noch in den 1980er Jahren befanden sich in zwei Nischen Reliefs in Terrakotta; das südseitige Relief zeigte den hl. Hubertus mit einem Hirschen, das nordseitige den hl. Christophorus. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |