Glockenstuhl Grub

Religiöse Kleindenkmäler

Gemeinde: Böheimkirchen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Erste Glocke und
Ersterrichtung:
1899 Pfarre St. Pölten zur aller heiligsten Dreifaltigkeit:
Unter der Zahl 7790 vom Jahre 1899 – Diözesanarchiv – Ordinariats-Protokoll: P. Petrus Novak bittet um Lizenz zur Weihe einer Glocke für die Ortschaft Hub-Grub.
„… die Ortschaft Hub-Grub hat für sich eine neue Glocke angeschafft und angesucht es möge dieselbe Sonntag,
den 12. November geweiht werden …“
Geschrieben am 10. November 1899, die Ermächtigung zur Weihe wurde erteilt. Im Akt Zahl 8050 Jahr 1899 wird über die Weihe der Glocke am 12.November 1899 berichtet.
Demnach muss es schon im Jahre 1899 den ersten Glockenturm in Hub-Grub gegeben haben.
Standort: Dorfmitte Grub, früher stand der Glockenturm nahe dem Haus Ambichl, Grub Nr. 3, heute bei Haus Nr. 13
Zweite Glocke: 1929 (laut Herrn Ambichl, Grub Nr. 3)
Glockenstuhl:
Erneuerung im Jahre 1991: Glockenturm aus 1951 desolat, daher Neubau mit elektrischem Geläute, Einweihung am 28.09.1991 durch Pfarrer Johannes Figl
Anmerkung: die Dörfer Hub-Grub kamen im Jahre 1952 von der Pfarre St. Pölten-Stadt zu der Pfarre Böheimkirchen!

Beschreibung:

Glockenturm aus Holz mit Holz-Hütte für Geläute.
Hütte: 2,33m x 2,33m h= 3,10m
Einfaches Holzkreuz über der Türe.
Glockenstuhl ca. 8m Höhe
Standort: Dorfmitte Grub, bei Haus Nr. 13

Details

Gemeindename Böheimkirchen
Gemeindekennzahl 31903
Ortsübliche Bezeichnung Glockenstuhl Grub
Objektkategorie 1500 ( Religiöse Kleindenkmäler | | )

Katastralgemeinde Hub und Grub -- GEM Böheimkirchen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Grub
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.705453
Breitengrad 48.199515

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.33
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.33
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Glockenturm aus Holz mit Holz-Hütte für Geläute.
Hütte: 2,33m x 2,33m h= 3,10m
Einfaches Holzkreuz über der Türe.
Glockenstuhl ca. 8m Höhe
Standort: Dorfmitte Grub, bei Haus Nr. 13
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erste Glocke und
Ersterrichtung:
1899 Pfarre St. Pölten zur aller heiligsten Dreifaltigkeit:
Unter der Zahl 7790 vom Jahre 1899 – Diözesanarchiv – Ordinariats-Protokoll: P. Petrus Novak bittet um Lizenz zur Weihe einer Glocke für die Ortschaft Hub-Grub.
„… die Ortschaft Hub-Grub hat für sich eine neue Glocke angeschafft und angesucht es möge dieselbe Sonntag,
den 12. November geweiht werden …“
Geschrieben am 10. November 1899, die Ermächtigung zur Weihe wurde erteilt. Im Akt Zahl 8050 Jahr 1899 wird über die Weihe der Glocke am 12.November 1899 berichtet.
Demnach muss es schon im Jahre 1899 den ersten Glockenturm in Hub-Grub gegeben haben.
Standort: Dorfmitte Grub, früher stand der Glockenturm nahe dem Haus Ambichl, Grub Nr. 3, heute bei Haus Nr. 13
Zweite Glocke: 1929 (laut Herrn Ambichl, Grub Nr. 3)
Glockenstuhl:
Erneuerung im Jahre 1991: Glockenturm aus 1951 desolat, daher Neubau mit elektrischem Geläute, Einweihung am 28.09.1991 durch Pfarrer Johannes Figl
Anmerkung: die Dörfer Hub-Grub kamen im Jahre 1952 von der Pfarre St. Pölten-Stadt zu der Pfarre Böheimkirchen!
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Glockenstuhl in Grub
2. Juli 2020
Gottfried Grabensteiner

Glockenstuhl in Grub Hütte
2. Juli 2020
Gottfried Grabensteiner

Glockenstuhl in Grub
6. Juli 2020
Gottfried Grabensteiner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Diözesanarchiv, Bischöfliches Ordinariat Protokoll und Pfarrakten
gesprochen mit Familie Ambichl, Grub Nr. 3

Gottfried Grabensteiner
Datum der Erfassung 2021-06-04
Datum der letzten Bearbeitung 2021-06-05
letzter Bearbeiter Gottfried Grabensteiner

Standort

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