Immaculata
Gemeinde: Straning-Grafenberg
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Laut Inschrift wird das Errichtungsjahr mit 1743 angenommen.
Beschreibung:
Der Pfeiler mit der aufgesetzten Immaculata steht im Ortsried im Schulhof, der früher dem Kindergarten als Spielplatz diente und ursprünglich das Areal des alten Friedhofs gewesen war. Diese Mariendarstellung aus Sandstein, etwa 3,65 m hoch, ist nach Nordnordwesten gerichtet. Der leicht konische Vierkantpfeiler ist im unteren, sockelartigen Teil durch Voluten leicht bauchig und verjüngt sich geschwungen nach oben hin. Der eigentliche Schaft ist zu Beginn ebenfalls bauchig und geht dann - sich verjüngend - in den geradlinigen Teil des Pfeilers über. Darauf befindet sich das Kapitell. Als Bekrönung steht oben auf stilisierten Wolken die hl. Maria.
Details
Gemeindename | Straning-Grafenberg |
Gemeindekennzahl | 31130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Immaculata |
Objektkategorie | 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen) |
Katastralgemeinde | Straning -- GEM Straning-Grafenberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 408 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ortsried |
Längengrad | 15.86374 |
Breitengrad | 48.61032 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.65 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.44 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.44 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Pfeiler mit der aufgesetzten Immaculata steht im Ortsried im Schulhof, der früher dem Kindergarten als Spielplatz diente und ursprünglich das Areal des alten Friedhofs gewesen war. Diese Mariendarstellung aus Sandstein, etwa 3,65 m hoch, ist nach Nordnordwesten gerichtet. Der leicht konische Vierkantpfeiler ist im unteren, sockelartigen Teil durch Voluten leicht bauchig und verjüngt sich geschwungen nach oben hin. Der eigentliche Schaft ist zu Beginn ebenfalls bauchig und geht dann - sich verjüngend - in den geradlinigen Teil des Pfeilers über. Darauf befindet sich das Kapitell. Als Bekrönung steht oben auf stilisierten Wolken die hl. Maria. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das 0,35 m hohe Kapitell weist an den Ecken Doppelvoluten mit geflügelten Engelsköpfchen auf, durch Blattverzierungen geschmückt. Die 1 m hohe Figur der Hl. Maria in betender Haltung dargestellt, Augen zum Himmel gewendet. Umhang ist über Schultern und Oberarme geworfen, legt sich vorne über das in Falten gelegte Kleid. Alle Flächen des sockelartigen Unterteils des Pfeilers sind mit Reliefs versehen. Vorderseite: Fegefeuerszene mit den armen Seelen, links ein Stundenglas, rechts ein Totenkopf, Rückseite: gekreuzte Schlüssel. Auf dem geraden Teil sind die Kanten von oben herab etwa bis zur Mitte mit Blumenfestons versehen. An allen vier Seiten sind in den Vertiefungen Ornamente mit Blütenmuster. Der bauchige Unterteil des Schaftes ist an den Kanten mit Blattreliefs verziert, hat an allen Seiten schildartige Kartuschen. Rückwärtig befindet sich eine kaum mehr lesbare Inschrift. Noch erkennbar: Jahreszahl: Anno 1743. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Inschrift wird das Errichtungsjahr mit 1743 angenommen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |