Abgekommenes Neuwirth-Kreuz Ladings

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1917 verunglückte an dieser Stelle der Bauer Josef Neuwirth aus Ebergersch Nr.4. Das Ochsengespann war ihm durchgegangen. Sie schliffen Neuwirth mit, wodurch sich dieser tödliche Verletzungen zuzog. Zur Erinnerung an das Unglück wurde von seiner Familie aus Ebergersch das Kreuz errichtet. Wegen des schlechten Zustandes wurde es vor rund 10 Jahren entfernt und der Christuskorpus im benachbarten Keller des Hauses der Familie Starkl, Ladings Nr. 20, aufbewahrt. Die Angehörigen aus Ebergersch hatten kein Interesse mehr an der Erneuerung des Kreuzes.

Beschreibung:

Unmittelbar südwestlich des Kellers der Familie Starkl, Ladings Nr. 20, etwa in Ortsmitte von Ladings, befand sich ein schlichtes Holzkreuz, das auf einer Böschung neben der Gemeindestraße stand. Vor zirka 10 Jahren wurde das schon desolate Holzkreuz entfernt. Am Kreuzmittelpunkt war ein silberfarben gestrichener Christuskorpus aus Metall befestigt. Der Christuskorpus wird noch im Keller der Familie Starkl aufbewahrt.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Abgekommenes Neuwirth-Kreuz Ladings
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Ladings -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 21
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ladings
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Böschung südwestlich vom Glockenturm
Längengrad 15.36784
Breitengrad 48.49152

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Unmittelbar südwestlich des Kellers der Familie Starkl, Ladings Nr. 20, etwa in Ortsmitte von Ladings, befand sich ein schlichtes Holzkreuz, das auf einer Böschung neben der Gemeindestraße stand. Vor zirka 10 Jahren wurde das schon desolate Holzkreuz entfernt. Am Kreuzmittelpunkt war ein silberfarben gestrichener Christuskorpus aus Metall befestigt. Der Christuskorpus wird noch im Keller der Familie Starkl aufbewahrt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1917 verunglückte an dieser Stelle der Bauer Josef Neuwirth aus Ebergersch Nr.4. Das Ochsengespann war ihm durchgegangen. Sie schliffen Neuwirth mit, wodurch sich dieser tödliche Verletzungen zuzog. Zur Erinnerung an das Unglück wurde von seiner Familie aus Ebergersch das Kreuz errichtet. Wegen des schlechten Zustandes wurde es vor rund 10 Jahren entfernt und der Christuskorpus im benachbarten Keller des Hauses der Familie Starkl, Ladings Nr. 20, aufbewahrt. Die Angehörigen aus Ebergersch hatten kein Interesse mehr an der Erneuerung des Kreuzes.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)


Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen mündliche Informationen von Helga Heidl, Ebergersch 10 und Maria Starkl, Ladings 20

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Berta Mayerhofer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.