Glockenturm Mollersdorf
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Glockenturm wurde im Jahre 1978 errichtet. Die Statue des Hl. Johannes Nepomuk wurde von einem ungarischen Steinmetzmeister im Jahr 2003 angefertigt und im August 2003 im Glockenturm aufgestellt. Die Statue wurde von Josef und Maria Brückelmayer aus Dank, dass ihr Haus und die Häuser ihrer Kinder vom Hochwasser 2002 verschont geblieben waren, gespendet.
Beschreibung:
Der Glockenturm steht im Ortszentrum von Mollersdorf in einer Grünanlage, wo früher die alte Ortsschwemme war. Die Blickrichtung der Frontseite ist nach Norden gerichtet. Der Glockenturm besteht aus zwei Betonpfeilern, an deren Spitze eine Dachplatte sitzt, die ein pyramidenförmiges Helmdach mit einem Kreuz an dessen Spitze trägt. Der Turm hat einen altarmäßigen Sockel, der an der Vorderseite ein Kreuz trägt. Unterhalb der Dachplatte befindet sich eine Glocke.
Details
Gemeindename | Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl | 32135 |
Ortsübliche Bezeichnung | Glockenturm Mollersdorf |
Objektkategorie | 1513 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme) |
Katastralgemeinde | Mollersdorf -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 115/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mollersdorf, 0rtsried |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Mollersdorf |
Längengrad | 16.00621 |
Breitengrad | 48.36009 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 8.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Glockenturm steht im Ortszentrum von Mollersdorf in einer Grünanlage, wo früher die alte Ortsschwemme war. Die Blickrichtung der Frontseite ist nach Norden gerichtet. Der Glockenturm besteht aus zwei Betonpfeilern, an deren Spitze eine Dachplatte sitzt, die ein pyramidenförmiges Helmdach mit einem Kreuz an dessen Spitze trägt. Der Turm hat einen altarmäßigen Sockel, der an der Vorderseite ein Kreuz trägt. Unterhalb der Dachplatte befindet sich eine Glocke. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Zwischen dem Sockel und der Glocke befindet sich eine Statue des Hl. Johannes Nepomuk (2,0 x 0,75 x 0,75 m). Der im Priestergewand dargestellte Heilige hält in seinen Händen ein Kruzifix. |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Glockenturm wurde im Jahre 1978 errichtet. Die Statue des Hl. Johannes Nepomuk wurde von einem ungarischen Steinmetzmeister im Jahr 2003 angefertigt und im August 2003 im Glockenturm aufgestellt. Die Statue wurde von Josef und Maria Brückelmayer aus Dank, dass ihr Haus und die Häuser ihrer Kinder vom Hochwasser 2002 verschont geblieben waren, gespendet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | An der Kreuzung Mollersdorf/Schüttelgasse stand früher eine Statue unter Dach, dem Hl. Johannes Nepomuk geweiht, die im Jahre 1926 von einer mit Rohrstreu beladenen Fuhre umgefahren und nicht mehr errichtet wurde. (Heimatbuch Neuaigen) An der Stelle, wo heute das Buswartehäuschen steht (ca. 50 m östlich vom Glockenturm), stand bis zur Errichtung des jetzigen Glockenturms ein im Jahre 1935 erbauter Glockenturm aus Holz. (Gabi Kreizinger) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Biack, Otto: Geschichte der Stadt Tulln, 1982, Seite 564 Rienößl, Friedrich: Heimatbuch von Neuaigen, 1982 |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-01-18 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |