Kreuz am Mühldamm
Gemeinde: Poysdorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Das Kreuz steht an der Flurgrenze zu Großkrut am südlichen Ende des Dammes des ehemaligen großen Teiches (heute trockengelegte Äcker), der zur Herrschaft Walterskirchen gehört. Daten über den Grund und den Zeitpunkt der Aufstellung des Kreuzes sind nicht bekannt.
Beschreibung:
Gusseisenkreuz, auf einem 1,80 m hohen Steinsockel stehend. An den Balkenenden befinden sich kronenartige Abschlüsse, die wie der Korpus Christi silber gestrichen sind. Unterhalb des Korpus befindet sich eine reich verzierte Tafel mit foldender Inschrift: 'Wohin auf Erden immer des Menschen Wege gehn, Glückselig alle jene, die auf den Heiland sehn.' Der Fuß des Kreuzes gleicht einer Vase. Im Steinsockel befindet sich auf der Nordseite eine Nische mit einer reliefartigen silber gestrichenen Darstellung Marias.
Details
| Gemeindename | Poysdorf |
| Gemeindekennzahl | 31644 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Kreuz am Mühldamm |
| Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
| Katastralgemeinde | Passauerhof -- GEM Poysdorf |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1043 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Passauerhof Walterskirchen |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Flur Untere Reibersdorfer |
| Längengrad | 16.70226 |
| Breitengrad | 48.64451 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 3.4 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.6 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.5 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gusseisenkreuz, auf einem 1,80 m hohen Steinsockel stehend. An den Balkenenden befinden sich kronenartige Abschlüsse, die wie der Korpus Christi silber gestrichen sind. Unterhalb des Korpus befindet sich eine reich verzierte Tafel mit foldender Inschrift: 'Wohin auf Erden immer des Menschen Wege gehn, Glückselig alle jene, die auf den Heiland sehn.' Der Fuß des Kreuzes gleicht einer Vase. Im Steinsockel befindet sich auf der Nordseite eine Nische mit einer reliefartigen silber gestrichenen Darstellung Marias. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz steht an der Flurgrenze zu Großkrut am südlichen Ende des Dammes des ehemaligen großen Teiches (heute trockengelegte Äcker), der zur Herrschaft Walterskirchen gehört. Daten über den Grund und den Zeitpunkt der Aufstellung des Kreuzes sind nicht bekannt. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Ersterfasser Schreiber Johanna/Vrchovsky-Cerveny Reinhard, 2012 |
| Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2020-10-21 |
| letzter Bearbeiter | Georg Wlaschitz |
Standort
