Zigeunerkreuz
Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz steht in der Nähe der ehemaligen Schwemme. In diesem nassen Bereich wuchsen Weiden. Die im Volksmund „Zigeuner“ genannten, nicht sesshaften Korbflechter lagerten oft dort, weil sie Weidenzweige für ihre Arbeit benötigten.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Kreuz von der Familie Höfling, Hobersdorfer-Straße 23 errichtet und gepflegt.
Beschreibung:
Nahe der Obersulzer-Straße im nördliche Ortsbereich ist an einem 1.15 m hohen aus Steinen errichteten Block ein 2,35 m hohes Holzkreuz befestigt. Dieses trägt einen bemalten 1,50 m großen Blechkorpus im Dreinageltypus, eine geschweifte INRI-Tafel und wird von einem runden Blechdach überdeckt.
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Zigeunerkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Schrick -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 5439 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schrick |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | beim Haus Kirchenweg 60 |
Längengrad | 16.62646 |
Breitengrad | 48.51388 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nahe der Obersulzer-Straße im nördliche Ortsbereich ist an einem 1.15 m hohen aus Steinen errichteten Block ein 2,35 m hohes Holzkreuz befestigt. Dieses trägt einen bemalten 1,50 m großen Blechkorpus im Dreinageltypus, eine geschweifte INRI-Tafel und wird von einem runden Blechdach überdeckt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz steht in der Nähe der ehemaligen Schwemme. In diesem nassen Bereich wuchsen Weiden. Die im Volksmund „Zigeuner“ genannten, nicht sesshaften Korbflechter lagerten oft dort, weil sie Weidenzweige für ihre Arbeit benötigten. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Kreuz von der Familie Höfling, Hobersdorfer-Straße 23 errichtet und gepflegt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Schrom Christine, OV Lehner Johann Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-03-01 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |