Bartl Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Einst stand hier eine spätgotische Kirche (ca. 1650). Als diese 1872 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde, errichtete der Maurermeister Josef Bartl 1876 diese neugotische Erinnerungskapelle. In den Jahren 2011 – 2012 wurde sie vom Dorferneuerungsverein fachgerecht saniert und dabei auch einige Grundmauern der alten Kirche freigelegt.

Beschreibung:

Auf dem ebenen leeren Fleck am Wachtberg, in unmittelbarer Nähe des Friedhofes, steht die Bartl – Kapelle. Sie hat eine neugotische Front mit einer Spitzbogen-Türe. Die Giebelmauer ist obenauf verblecht und wird durch ein kleines eisernes Kreuz gekrönt. Der gewölbte Apsisanbau ist ebenso mit einem Blechdach abgeschlossen. Über einer Stufe aus aufgekanteten Ziegeln verschließt eine Eisentür den Kapellenraum. Durch die darin befindliche quadratische Öffnung kann man den kleinen gemauerten Altar mit einer Marienstatue, geschmückt mit Kerzen und lebenden Blumen, sehen. Darunter befindet sich eine Marmortafel mit der Inschrift: „Erbaut zur Ehre Gottes und zum Andenken der hier bestandenen Pfarrkirche von Josef und Theresia BARTL im Jahre 1876“.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Bartl Kapelle
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Wultendorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 252
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wultendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wachtberg
Längengrad 16.46519
Breitengrad 48.66677

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.55
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem ebenen leeren Fleck am Wachtberg, in unmittelbarer Nähe des Friedhofes, steht die Bartl – Kapelle. Sie hat eine neugotische Front mit einer Spitzbogen-Türe. Die Giebelmauer ist obenauf verblecht und wird durch ein kleines eisernes Kreuz gekrönt. Der gewölbte Apsisanbau ist ebenso mit einem Blechdach abgeschlossen. Über einer Stufe aus aufgekanteten Ziegeln verschließt eine Eisentür den Kapellenraum. Durch die darin befindliche quadratische Öffnung kann man den kleinen gemauerten Altar mit einer Marienstatue, geschmückt mit Kerzen und lebenden Blumen, sehen. Darunter befindet sich eine Marmortafel mit der Inschrift: „Erbaut zur Ehre Gottes und zum Andenken der hier bestandenen Pfarrkirche von Josef und Theresia BARTL im Jahre 1876“.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Einst stand hier eine spätgotische Kirche (ca. 1650). Als diese 1872 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde, errichtete der Maurermeister Josef Bartl 1876 diese neugotische Erinnerungskapelle. In den Jahren 2011 – 2012 wurde sie vom Dorferneuerungsverein fachgerecht saniert und dabei auch einige Grundmauern der alten Kirche freigelegt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.