Kriegerdenkmal, Poysbrunn
Gemeinde: Poysdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Am 5. Juni 1922 (Pfingstsonntag) wurde das von der Gemeinde ihren gefallenen und vermissten Helden des Weltkrieges 1914-1918 gewidmete Kriegerdenkmal geweiht. Es wurde an der Stelle errichtet, wo bis zu diesem Zeitpunkt die Statue des Hl. Johannes Nepomuk stand. Die Johannesstatue wurde beim Abtransport beschädigt und wurde auf Druck des damaligen Pfarrers, der die Weihe des Kriegerdenkmals erst vornehmen wollte, nachdem für die Johannesstatue ein neuer Platz gefunden wurde, restauriert. Die Kosten der Errichtung des Kriegerdenkmals trug die Bevölkerung.
Beschreibung:
Granitobelisk, auf einem Betonsockel stehend, von einem Adler gekrönt. Im oberen Bereich des Obelisken ist die Widmung der Gemeinde eingemeisselt: 'Die Gemeinde Poysbrunn ihren Helden 1914 - 1918'. Im unteren Bereich sind die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges verewigt. Links und rechts des Obelisken befinden sich die Gedenktafeln mit den Namen der Opfer des 2. Weltkrieges.
Details
Gemeindename | Poysdorf |
Gemeindekennzahl | 31644 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal, Poysbrunn |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Poysbrunn -- GEM Poysdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3435/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Poysbrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kreuzung Kirchenstraße/Franzbergstraße |
Längengrad | 16.6273 |
Breitengrad | 48.71926 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Granitobelisk, auf einem Betonsockel stehend, von einem Adler gekrönt. Im oberen Bereich des Obelisken ist die Widmung der Gemeinde eingemeisselt: 'Die Gemeinde Poysbrunn ihren Helden 1914 - 1918'. Im unteren Bereich sind die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges verewigt. Links und rechts des Obelisken befinden sich die Gedenktafeln mit den Namen der Opfer des 2. Weltkrieges. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Am 5. Juni 1922 (Pfingstsonntag) wurde das von der Gemeinde ihren gefallenen und vermissten Helden des Weltkrieges 1914-1918 gewidmete Kriegerdenkmal geweiht. Es wurde an der Stelle errichtet, wo bis zu diesem Zeitpunkt die Statue des Hl. Johannes Nepomuk stand. Die Johannesstatue wurde beim Abtransport beschädigt und wurde auf Druck des damaligen Pfarrers, der die Weihe des Kriegerdenkmals erst vornehmen wollte, nachdem für die Johannesstatue ein neuer Platz gefunden wurde, restauriert. Die Kosten der Errichtung des Kriegerdenkmals trug die Bevölkerung. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |