Dreifaltigkeitssäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen

Gemeinde: Hirschbach

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

"1854 ließ der Gastwirte Ehepaar Anton und Theresia Bruckner
aus Hirschbach 64 die Dreifaltigkeitssäule errichten. Gefertigt wurde die Säule von einem Steinmetz aus Haslau bei Seyfrieds. Am Dreifaltigkeitssonntag 1855 führte Pfarrer Pichler nachmittags eine Prozession von der Kirche dahin und weihte die Säule. In der Nacht von 14. auf 15. April 1950 brachte ein unbekannzter Autolenker die Säule zum Umsturz. Die Fa. Widy Schrems errichtete eine neue stärkere Steinsäule.
Die leicht beschädigte Steinskulputur wurde restauriert. Die
zerbrochene Steinsäule wurde auf zwei Prallsteine verarbeitet. Diese wurden vor der Dreifaltigkeitsäule aufgestellt um dieser einen besseren Schutz zu verleihen. Am 4. Juni 1950 wurde die Säule zum zweitenmal geweiht. Es wurde im ""Jubeljahr 1950"" eingemeißelt."

Beschreibung:

Auf einem Sockel aus Granit steht eine Darstellung des "Gnadenstuhls" nach dem Typ Sonntagsberg. Davor stehen zwei Säulenreste als Schutzsteine.

Details

Gemeindename Hirschbach
Gemeindekennzahl 30917
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeitssäule
Objektkategorie 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen)

Katastralgemeinde Hirschbach -- GEM Hirschbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 266
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hirschbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchberger Straße
Längengrad 15.12333
Breitengrad 48.74051

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem Sockel aus Granit steht eine Darstellung des "Gnadenstuhls" nach dem Typ Sonntagsberg. Davor stehen zwei Säulenreste als Schutzsteine.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) "1854 ließ der Gastwirte Ehepaar Anton und Theresia Bruckner
aus Hirschbach 64 die Dreifaltigkeitssäule errichten. Gefertigt wurde die Säule von einem Steinmetz aus Haslau bei Seyfrieds. Am Dreifaltigkeitssonntag 1855 führte Pfarrer Pichler nachmittags eine Prozession von der Kirche dahin und weihte die Säule. In der Nacht von 14. auf 15. April 1950 brachte ein unbekannzter Autolenker die Säule zum Umsturz. Die Fa. Widy Schrems errichtete eine neue stärkere Steinsäule.
Die leicht beschädigte Steinskulputur wurde restauriert. Die
zerbrochene Steinsäule wurde auf zwei Prallsteine verarbeitet. Diese wurden vor der Dreifaltigkeitsäule aufgestellt um dieser einen besseren Schutz zu verleihen. Am 4. Juni 1950 wurde die Säule zum zweitenmal geweiht. Es wurde im ""Jubeljahr 1950"" eingemeißelt."
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Dreifaltigkeitssäule
2015
Roswitha Berger

Dreifaltigkeitssäule2
2015
Roswitha Berger

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Datum der Erfassung 2015-07-28
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-17
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

Kommentare

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