Gnadenstuhl
Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke
Gemeinde: Gramatneusiedl
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert
Chronik:
Im Herbst 1832 wird am höchsten Punkt der Gemeinde (194m) an der Straße nach Velm auf den Ortskern blickend diese Dreifaltigkeitssäule errichtet, vermutlich als Dank für den guten Ausgang der Choleraepidemie, wo in Gramatneusiedl niemand verstorben ist.
Beschreibung:
Kürzlich hervorragend renovierter Sandstein- Gnadenstuhl auf Pfeiler mit quadratischem Grundriß und mehrfach profilierter Kragplatte.
Details
Gemeindename | Gramatneusiedl |
Gemeindekennzahl | 32405 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gnadenstuhl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Gramatneusiedl -- GEM Gramatneusiedl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 978/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2440 Gramatneusiedl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Rebstockgasse 9 |
Längengrad | 16.483719 |
Breitengrad | 48.033776 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Kürzlich hervorragend renovierter Sandstein- Gnadenstuhl auf Pfeiler mit quadratischem Grundriß und mehrfach profilierter Kragplatte. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Herbst 1832 wird am höchsten Punkt der Gemeinde (194m) an der Straße nach Velm auf den Ortskern blickend diese Dreifaltigkeitssäule errichtet, vermutlich als Dank für den guten Ausgang der Choleraepidemie, wo in Gramatneusiedl niemand verstorben ist. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Aus der Chronik der Pfarre lassen sich aus der jüngeren Geschichte folgende Sanierungen aufzählen: Im Zweiten Weltkrieg wurde die Säule arg verstümmelt und 1957 auf Kosten des bischöflichen Ordinariats total erneuert und am 22. September 1957 durch Pfarrer Georg Grausam neu geweiht. Im Jahr 1987 wurde die Säule wieder renoviert und am Vorabend des Dreifaltigkeitssonntags von Pfarrer Johann Buszek in Anwesenheit des Restaurators Sukopp eingeweiht. Im Jahr 2013 wurde die Säule neuerlich renoviert und am 22. September im Rahmen des Erntedankfestes von Pfarrer Richard Kager neuerlich gesegnet. |