Kapelle Oberort
Gemeinde: Lanzenkirchen
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Diese Kapelle wurde als Ersatz für das Blaue Kreuz 1998 von Herrn Franz Swoboda gespendet. Die neue Kapelle, wurde vom Lehrbauhof Haindorf bei Langenlois gefertigt. Franz Swoboda organisierte den Transport, sowie das Aufstellen in Frohsdorf, wurde liebevoll von ihm fertiggestellt, sowie immer wieder bis heute laufend in Stand gehalten.
Dieses Denkmal hieß das „Blaue Kreuz", weil der Sockel desselben blau angemalt war. Das Marterl wurde bei Straßenbauarbeiten Ende der 60er Jahren entfernt. Es stand im Oberort Frohsdorf vor dem Hause der Familie Steiner. Ein Foto zeigt, dass dieses Heiligtum über drei Meter hoch war und zwei Gesimse hatte. Zwischen denselben befand sich eine größere, oben abgerundete Nische, die ein Herz-Jesu-Bild trug. Das Dach war mit Ziegeln gedeckt, darüber erhob sich ein ziemlich hohes Metallkreuz. Das Ganze machte einen netten, erhebenden Eindruck. Rund um diesen Bildstock stieß man laut Zeitzeugen bei Straßenarbeiten auf Fundstücke, die auf einen Friedhof hindeuten könnten.
Beschreibung:
Gemauerter Bildstock mit rechteckigem Grundriss. Das Dach ist giebelförmig, mit roten Biberschwanzziegel eingedeckt. Auffallend sind die Säulen, die das Satteldach optisch stützen.
Das Innere ziert ein Hand gemaltes Bild von Mag. Erich Zechmeister. Darauf sieht man die Taufe Christi durch den Hl. Johannes.
Details
Gemeindename | Lanzenkirchen |
Gemeindekennzahl | 32316 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle Oberort |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Frohsdorf -- GEM Lanzenkirchen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1377/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Lanzenkirchen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Rosentalerstraße |
Längengrad | 16.2577778 |
Breitengrad | 47.7441667 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.16 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gemauerter Bildstock mit rechteckigem Grundriss. Das Dach ist giebelförmig, mit roten Biberschwanzziegel eingedeckt. Auffallend sind die Säulen, die das Satteldach optisch stützen. Das Innere ziert ein Hand gemaltes Bild von Mag. Erich Zechmeister. Darauf sieht man die Taufe Christi durch den Hl. Johannes. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Diese Kapelle wurde als Ersatz für das Blaue Kreuz 1998 von Herrn Franz Swoboda gespendet. Die neue Kapelle, wurde vom Lehrbauhof Haindorf bei Langenlois gefertigt. Franz Swoboda organisierte den Transport, sowie das Aufstellen in Frohsdorf, wurde liebevoll von ihm fertiggestellt, sowie immer wieder bis heute laufend in Stand gehalten. Dieses Denkmal hieß das „Blaue Kreuz", weil der Sockel desselben blau angemalt war. Das Marterl wurde bei Straßenbauarbeiten Ende der 60er Jahren entfernt. Es stand im Oberort Frohsdorf vor dem Hause der Familie Steiner. Ein Foto zeigt, dass dieses Heiligtum über drei Meter hoch war und zwei Gesimse hatte. Zwischen denselben befand sich eine größere, oben abgerundete Nische, die ein Herz-Jesu-Bild trug. Das Dach war mit Ziegeln gedeckt, darüber erhob sich ein ziemlich hohes Metallkreuz. Das Ganze machte einen netten, erhebenden Eindruck. Rund um diesen Bildstock stieß man laut Zeitzeugen bei Straßenarbeiten auf Fundstücke, die auf einen Friedhof hindeuten könnten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |