Feldkreuz In Satzeln
Gemeinde: Groß-Schweinbarth
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz wurde zur Erinnerung an die Grundzusammenlegung in Groß-Schweinbarth in den Jahren 1984 – 1987 neu errichtet. Finanziert wurde dieses Kreuz von der ÖVP Frauenbewegung, dem Bauernbund, der Raika und der Jagdgesellschaft. Der fünfte Emmausgang führte im April 2007 die Pilger zu diesem Gedenkkreuz.
An dieser Stelle stand schon früher ein Eisenkreuz, wobei nicht bekannt ist, ob es aufgrund der nachstehend angeführten Erzählung aufgestellt wurde.
Zu Maria Lichtmess 1927 ist Herr Johann Vock, Kleinhäusler in Groß-Schweinbarth, bei der Fahrt in den Wald in Groß-Schweinbarth vom Wagen gefallen und unter die Räder gekommen. Starb in Wien im Spital und wurde hierher überführt.
Johann Vock wurde am 29.8.1888 in Auersthal geboren und heiratete die Witwe Theresia Berthold, geborene Brem am 18.2.1919. Ihr erster Mann Franz Berthold ist am 19.8.1917 im 1. Weltkrieg gefallen.
Der Sterbeeintrag im Totenbuch der Pfarre Auersthal datiert vom 5.2.1927. Johann Vock starb an einem Schädelbruch infolge des Unfalls. Er wurde am 10.2.1927 in Auersthal begraben.
Beschreibung:
Gusseisernes Kreuz mit vergoldetem Christus, ovaler, bekränzter Schrifttafel und Engelsfigur im unteren Teil des Kreuzfußes. Das Kreuz steht auf einem 0,85 m hohen Natursteinsockel, an dem an der Vorderseite eine Erinnerungstafel angebracht ist.
Details
Gemeindename | Groß-Schweinbarth |
Gemeindekennzahl | 30824 |
Ortsübliche Bezeichnung | Feldkreuz In Satzeln |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Groß-Schweinbarth -- GEM Groß-Schweinbarth |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3058 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Groß-Schweinbarth |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | In Satzeln |
Längengrad | 16.65171 |
Breitengrad | 48.41705 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gusseisernes Kreuz mit vergoldetem Christus, ovaler, bekränzter Schrifttafel und Engelsfigur im unteren Teil des Kreuzfußes. Das Kreuz steht auf einem 0,85 m hohen Natursteinsockel, an dem an der Vorderseite eine Erinnerungstafel angebracht ist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Text auf der ovalen Schrifttafel: 'Unser tägliches Brot, gib uns heute!' |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz wurde zur Erinnerung an die Grundzusammenlegung in Groß-Schweinbarth in den Jahren 1984 – 1987 neu errichtet. Finanziert wurde dieses Kreuz von der ÖVP Frauenbewegung, dem Bauernbund, der Raika und der Jagdgesellschaft. Der fünfte Emmausgang führte im April 2007 die Pilger zu diesem Gedenkkreuz. An dieser Stelle stand schon früher ein Eisenkreuz, wobei nicht bekannt ist, ob es aufgrund der nachstehend angeführten Erzählung aufgestellt wurde. Zu Maria Lichtmess 1927 ist Herr Johann Vock, Kleinhäusler in Groß-Schweinbarth, bei der Fahrt in den Wald in Groß-Schweinbarth vom Wagen gefallen und unter die Räder gekommen. Starb in Wien im Spital und wurde hierher überführt. Johann Vock wurde am 29.8.1888 in Auersthal geboren und heiratete die Witwe Theresia Berthold, geborene Brem am 18.2.1919. Ihr erster Mann Franz Berthold ist am 19.8.1917 im 1. Weltkrieg gefallen. Der Sterbeeintrag im Totenbuch der Pfarre Auersthal datiert vom 5.2.1927. Johann Vock starb an einem Schädelbruch infolge des Unfalls. Er wurde am 10.2.1927 in Auersthal begraben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Mündliche Quellen |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2025-03-14 |
letzter Bearbeiter | Edith Mauritsch |