Hubertuskapelle
Gemeinde: Wilfersdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Hubertuskapelle wurde 1998 von den Jägern der Katastralgemeinde Ebersdorf finanziert und errichtet.
Die Einweihung erfolgte am 20. Juni 1999 durch Pfarrer Andreas Kereszedes und Pfarrer Franz Engel. Anschließend Frühschoppen beim Jagdhaus (ehem. Milchgenossenschaft)
Zitat Pfarrer Engel: Die Kellerstraße ist der Weg der Bildstöcke und Wegkreuze, wo wir guten Wein genießen können.
Beschreibung:
Die gemauerte Kapelle ist auf einem Betonfundament errichtet. Die Eingangstür (versperrt) ist aus Glas mit gotischem Spitzbogen.
An der Rückseite ist ein Bleiverglasungsfenster, ebenfalls mit gotischem Spitzbogen. Die künstlerische Glasmalerei zeigt "Die Vision des hl. Hubertus". Inschrift im Glasfenster:"Zur Ehre des Hl. Hubertus - JL E. Zillinger, AJL J. Zinkl, J. Bauer, G. Bichelhuber, Ing. J. Graf, H. Haresser, L. Huber, J. Huber, E. Mammerler, G. Stoiber, J. Stoiber, J. Stöger, H. Tatzber, M. Vock, W. Wiesinger, J. Zinkl."
Den Abschluss bildet ein weit nach unten gezogenes Satteldach mit "Gotischer Biber"-Dachziegeln.
Der Altar im Inneren ist aus Holz, oben mit einer Glasplatte und an der Front mit einem ovalen Glas-Inlay mit Jagdszene in einfacher Sandstrahl-Technik.
Details
Gemeindename | Wilfersdorf |
Gemeindekennzahl | 31654 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hubertuskapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Ebersdorf an der Zaya -- GEM Wilfersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 869/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ebersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bahnstraße 6-14 |
Längengrad | 16.6969905 |
Breitengrad | 48.5995322 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 3.67 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die gemauerte Kapelle ist auf einem Betonfundament errichtet. Die Eingangstür (versperrt) ist aus Glas mit gotischem Spitzbogen. An der Rückseite ist ein Bleiverglasungsfenster, ebenfalls mit gotischem Spitzbogen. Die künstlerische Glasmalerei zeigt "Die Vision des hl. Hubertus". Inschrift im Glasfenster:"Zur Ehre des Hl. Hubertus - JL E. Zillinger, AJL J. Zinkl, J. Bauer, G. Bichelhuber, Ing. J. Graf, H. Haresser, L. Huber, J. Huber, E. Mammerler, G. Stoiber, J. Stoiber, J. Stöger, H. Tatzber, M. Vock, W. Wiesinger, J. Zinkl." Den Abschluss bildet ein weit nach unten gezogenes Satteldach mit "Gotischer Biber"-Dachziegeln. Der Altar im Inneren ist aus Holz, oben mit einer Glasplatte und an der Front mit einem ovalen Glas-Inlay mit Jagdszene in einfacher Sandstrahl-Technik. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Hubertuskapelle wurde 1998 von den Jägern der Katastralgemeinde Ebersdorf finanziert und errichtet. Die Einweihung erfolgte am 20. Juni 1999 durch Pfarrer Andreas Kereszedes und Pfarrer Franz Engel. Anschließend Frühschoppen beim Jagdhaus (ehem. Milchgenossenschaft) Zitat Pfarrer Engel: Die Kellerstraße ist der Weg der Bildstöcke und Wegkreuze, wo wir guten Wein genießen können. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Der heilige Hubertus kniet vor einem von Jagdhunden gestellten Hirsch, der ein Kruzifix im Geweih trägt. Die Legende erzählt, dass sich Hubertus nach der Vision taufen ließ und der Jagd abschwor. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfarrchronik Josef Tatzber, Erdölstraße Ebersdorf Hans Huysza, Brünnerstraße Wilfersdorf |
Datum der Erfassung | 2023-08-11 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-02-12 |
letzter Bearbeiter | Marktgemeinde Wilfersdorf |