Vogeltenn-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Krumau am Kamp

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Dr. A. Waldstein-Wartenberg ließ im Jahr 1994 an seinem Lieblingsplatz den Kapellenbildstock erbauen und daneben je eine Linde setzen. Am 10.September 1995 wurde die Kapelle von Pf. Mag. Zemliczka geweiht.

Beschreibung:

Auf einem Abhang zum Kamp steht – weithin sichtbar – der gemauerte Kapellenbildstock. Der Name Vogeltenn-Kapelle leitet sich vom Flurnamen 'Vogeltenn' ab. Es ist ein schlichter Rechteckbau mit einem Satteldach. Auf dem First ist ein kleines Kreuz angebracht. Der Eingang ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen.

Details

Gemeindename Krumau am Kamp
Gemeindekennzahl 31321
Ortsübliche Bezeichnung Vogeltenn-Kapelle
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Krumau am Kamp -- GEM Krumau am Kamp
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 137
Ortschafts- bzw. Ortsteil Idolsberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Flur Vogeltenn
Längengrad 15.473181
Breitengrad 48.596666

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einem Abhang zum Kamp steht – weithin sichtbar – der gemauerte Kapellenbildstock. Der Name Vogeltenn-Kapelle leitet sich vom Flurnamen 'Vogeltenn' ab. Es ist ein schlichter Rechteckbau mit einem Satteldach. Auf dem First ist ein kleines Kreuz angebracht. Der Eingang ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Innere wurde von Prof. E. Degasperi gestaltet. Das auf Holz gemalte Mittelbild zeigt an einem Baum ähnlichem Kreuz eine etwas eigenwillige Figur Jesus. Aus seinem Herzen fließt ein Wasserstrom, der links und rechts üppigen Baumwuchs hervorbringt. An den Seitenwänden der Kapelle sind auf Holztafeln gemalte Tierfiguren befestigt. Das Bild an der Decke zeigt den Mond und Sterne. Ein Betschemel und zwei alte Holzbänke aus Oberösterreich bilden das Mobiliar der Kapelle.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Dr. A. Waldstein-Wartenberg ließ im Jahr 1994 an seinem Lieblingsplatz den Kapellenbildstock erbauen und daneben je eine Linde setzen. Am 10.September 1995 wurde die Kapelle von Pf. Mag. Zemliczka geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Weber, Friedrich: Zeugen der Jahrhunderte. Gföhl 2010 Gespräch mit Dr.A.Waldstein-Wartenberg

Josef Herndlhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Josef Herndlhofer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.