Jüdischer Friedhof
Gemeinde: Neulengbach
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
"Auf dem jüdischen Friedhof, 1871 vom örtlichen Minjan- Verein gegründet, gibt es 71 Gräber, 15 Grabsteine gingen während der NS-Herrschaft verloren. 1999 erfolgte eine Generalsanierung durch den Verein Schalom." (BDA)
Letzte Renovierung: Im Jahr 2006 wurde auf Anregung des Vereins für Geschichte von Neulengbach und Umgebung (DI Wagensommerer, Kautz) im Einvernehmen mit der israelitischen Kultusgemeinde durch Mitglieder des Vereins, Hauptschüler und andere freiwillige Helfer der von Sträuchern „überwachsene“ Friedhof vom Gestrüpp befreit.(Kleindenkmäler im Gebiet der Stadtgemeinde Neulengbach)
Beschreibung:
Denkmalgeschützt! BDA: 61110; Objekt-ID: 73519
An der Almersbergstraße liegt der Jüdische Friedhof.
Im oberen Teil sind Erwachsenengräber, am Hang unten die Kindergräber.
Details
Gemeindename | Neulengbach |
Gemeindekennzahl | 31926 |
Ortsübliche Bezeichnung | Jüdischer Friedhof |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Großweinberg -- GEM Neulengbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 115/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Großweinberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | An der Straße nach Almersberg |
Längengrad | 15.915077 |
Breitengrad | 48.202877 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Denkmalgeschützt! BDA: 61110; Objekt-ID: 73519 An der Almersbergstraße liegt der Jüdische Friedhof. Im oberen Teil sind Erwachsenengräber, am Hang unten die Kindergräber. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Bild 7c: Grabstein im Vordergrund: "Anna Spielmann,.... gest. 22.11.1921 im 70. Lebensjahr; Leopold Spielmann, gest. 28.9.1930(?) im 81. Lebenjahr; in Memoriam Juliane Feldscharek, geb. 13.2.1858, deportiert 27.8.1942, nach Theresienstadt, gest. 4.10.1942 Aloisia Spielmann, geb. 21.6.1880 Alfred Spielmann, geb. 10.7.1891 beide deportiert (?) 3.12.1941 nach (??)" |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | "Auf dem jüdischen Friedhof, 1871 vom örtlichen Minjan- Verein gegründet, gibt es 71 Gräber, 15 Grabsteine gingen während der NS-Herrschaft verloren. 1999 erfolgte eine Generalsanierung durch den Verein Schalom." (BDA) Letzte Renovierung: Im Jahr 2006 wurde auf Anregung des Vereins für Geschichte von Neulengbach und Umgebung (DI Wagensommerer, Kautz) im Einvernehmen mit der israelitischen Kultusgemeinde durch Mitglieder des Vereins, Hauptschüler und andere freiwillige Helfer der von Sträuchern „überwachsene“ Friedhof vom Gestrüpp befreit.(Kleindenkmäler im Gebiet der Stadtgemeinde Neulengbach) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Eigene Erhebungen |
Datum der Erfassung | 2022-01-09 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-01-10 |
letzter Bearbeiter | Gerhard Hiebner |