Ortskapelle Ramsau
Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen
Gemeinde: Pölla
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
1877.
Ergänzung AF: Die Dorfgemeinde von Ramsau hat sich mit einem Revers 1773 "zu Beförderung der Ehre Gottes entschlossen, in unserem Dorfe ein Glöcklein, womit das Zeichen zum Ave Maria und anderen Andachten gegeben werden solltete, aufzuhängen und zugleich eine gemauerte Kreyzsäule, wobei bisweilen die Gemeinde zur Bethung eines Rosenkranzes zusamm kommen könne".
Funf Jahre später wurde an diesem Bildstock ein Betraum angebaut, der 1877 zur heutigen neugotischen Dorfkapelle ausgebaut worden ist.
Beschreibung:
Kapelle zur Hl. Dreifaltigkeit.
Schlichter gotisierter Bau aus 1877 mit Rundapsis, Dachreiter mit Giebelspitzdach
Details
Gemeindename | Pölla |
Gemeindekennzahl | 32520 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ortskapelle Ramsau |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Ramsau -- GEM Pölla |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .10 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ramsau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 14 |
Längengrad | 15.487308 |
Breitengrad | 48.642543 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 5.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Kapelle zur Hl. Dreifaltigkeit. Schlichter gotisierter Bau aus 1877 mit Rundapsis, Dachreiter mit Giebelspitzdach |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 1877. Ergänzung AF: Die Dorfgemeinde von Ramsau hat sich mit einem Revers 1773 "zu Beförderung der Ehre Gottes entschlossen, in unserem Dorfe ein Glöcklein, womit das Zeichen zum Ave Maria und anderen Andachten gegeben werden solltete, aufzuhängen und zugleich eine gemauerte Kreyzsäule, wobei bisweilen die Gemeinde zur Bethung eines Rosenkranzes zusamm kommen könne". Funf Jahre später wurde an diesem Bildstock ein Betraum angebaut, der 1877 zur heutigen neugotischen Dorfkapelle ausgebaut worden ist. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 939, Wikipedia, NÖ Atlas; Wilhelm Zotti, Dorfkapellen im Waldviertel, DASP 2003, Seite 34 |
Datum der Erfassung | 2016-03-05 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-29 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |