Grotz Marter, Mold

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Rosenburg-Mold

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

In Mold Haus Nr. 4 steht im Hof auf einem Sockel ein Tabernakelpfeiler, dessen Schaft mit Zungen abgefast ist. Auf der Kragenplatte steht der Tabernakelaufsatz mit vier geschlossenen Seiten; auf der Vorder- und auf der linken Seite ein Relief, auf der rechten Seite eine Inschrift. Die Dachplatte schließt mit einem Ankerkreuz,auf dem die Buchstaben IHS zu lesen sind.

Details

Gemeindename Rosenburg-Mold
Gemeindekennzahl 31121
Ortsübliche Bezeichnung Grotz Marter, Mold
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Mold -- GEM Rosenburg-Mold
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 305
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mold
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mold 4
Längengrad 15.70321
Breitengrad 48.64082

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In Mold Haus Nr. 4 steht im Hof auf einem Sockel ein Tabernakelpfeiler, dessen Schaft mit Zungen abgefast ist. Auf der Kragenplatte steht der Tabernakelaufsatz mit vier geschlossenen Seiten; auf der Vorder- und auf der linken Seite ein Relief, auf der rechten Seite eine Inschrift. Die Dachplatte schließt mit einem Ankerkreuz,auf dem die Buchstaben IHS zu lesen sind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite befindet sich ein Kreuzigungsrelief (der Gekreuzigte mit den weinenden Frauen), auf der linke Seite die Heilige Familie. Die Inschrift auf der rechten Seite gibt den Stifter und das Stiftungsdatum bekannt: 'ANDRS GROTZ 1710', wobei das T über das O geschrieben ist. Dieser Tabernakelpfeiler stand ursprünglich rechts neben der ehemaligen Bundesstraße, von Mold kommend, beim sogenannten Kreuzacker, wo ein Weg zu einem Steinhügel führte. Während des 2. Weltkrieges war dort eine Flugwache stationiert.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Grotz Marter, Mold
2014
Johann Himmer

Grotz Marter, Mold
2014
Johann Himmer

Grotz Marter, Mold
2014
Johann Himmer

Grotz Marter, Mold
2014
Johann Himmer

Grotz Marter, Mold
2014
Johann Himmer

Grotz Marter, Mold
2014
Johann Himmer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ing.Heribert Strommer, Bürgermeister, Interview 1992

Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-09-21
letzter Bearbeiter Jürgen Bauer

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