Kapelle im Schloss Purgstall

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Purgstall an der Erlauf

Zeitkategorie: 13. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Schlosskapelle wurde in den letzten Jahren einer gründlichen Renovierung unterzogen.

Das Schloss Purgstall befindet sich in Privatbesitz, daher ist die
Schlosskapelle nicht öffentlich zugänglich.

Beschreibung:

Beim Eintritt in den Hof des Schlosses Purgstall, findet man in der linken Ecke die Schlosskapelle.
Benefiziat Coelestin Schachinger schreibt im Buch „Geschichte des Marktes Purgstall a. d. Erlauf“: „Das schöne Gotteshaus, dessen hochanstrebende Wände mit einfachem, aber zierlichem Gewölbe frühgotischen Stil zeigen, wurde um das Jahr 1220 von der Familie Eisenbeutel-Heußler erbaut; diese stifteten auch einen Benefiziaten bei demselben. Dokumente über beides sind nicht mehr vorhanden.
Die Kapelle stand bis um das Jahr 1580 von allen Seiten frei und wurde erst durch den Bau des Neuschlosses von einem Winkelwerk eingeschlossen.“
„...Die Kapelle ist 14 Meter lang und 4.90 Meter breit. Unter derselben soll sich eine Gruft befinden, doch konnte ich einen Zugang in dieselbe nicht auffinden. Ist eine solche wirklich vorhanden, so birgt sie ohne Zweifel die Überreste der Familien Eisenbeutel und Heußler, welche dieses Gotteshaus erbauen ließen.“

Details

Gemeindename Purgstall an der Erlauf
Gemeindekennzahl 32008
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle im Schloss Purgstall
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Purgstall -- GEM Purgstall an der Erlauf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3251 Purgstall an der Erlauf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Pöchlarner Straße 46
Längengrad 15.132727
Breitengrad 48.062038

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 14
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Beim Eintritt in den Hof des Schlosses Purgstall, findet man in der linken Ecke die Schlosskapelle.
Benefiziat Coelestin Schachinger schreibt im Buch „Geschichte des Marktes Purgstall a. d. Erlauf“: „Das schöne Gotteshaus, dessen hochanstrebende Wände mit einfachem, aber zierlichem Gewölbe frühgotischen Stil zeigen, wurde um das Jahr 1220 von der Familie Eisenbeutel-Heußler erbaut; diese stifteten auch einen Benefiziaten bei demselben. Dokumente über beides sind nicht mehr vorhanden.
Die Kapelle stand bis um das Jahr 1580 von allen Seiten frei und wurde erst durch den Bau des Neuschlosses von einem Winkelwerk eingeschlossen.“
„...Die Kapelle ist 14 Meter lang und 4.90 Meter breit. Unter derselben soll sich eine Gruft befinden, doch konnte ich einen Zugang in dieselbe nicht auffinden. Ist eine solche wirklich vorhanden, so birgt sie ohne Zweifel die Überreste der Familien Eisenbeutel und Heußler, welche dieses Gotteshaus erbauen ließen.“
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 13. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Schlosskapelle wurde in den letzten Jahren einer gründlichen Renovierung unterzogen.

Das Schloss Purgstall befindet sich in Privatbesitz, daher ist die
Schlosskapelle nicht öffentlich zugänglich.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Weitere Informationen:

Im Buch „Purgstall – Religiöse Kleindenkmäler“
Im Film „Purgstall – Religiöse Kleindenkmäler – Feste und Feiern“
Bestellung unter: www.erlauftalerbildungskreis.at

Schlosskapelle Purgstall - Alte Ansicht 1
Sammlung Franz Wiesenhofer

Schlosskapelle Purgstall - Alte Ansicht 2
Sammlung Franz Wiesenhofer

Schlosskapelle Purgstall - Schlosseingang
2008
Franz Wiesenhofer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Wiesenhofer, Franz u. Wiesenhofer, Hildegard: Purgstall - Religiöse Kleindenkmäler. Purgstall 2005.

Michaela Wiesenhofer
Datum der Erfassung 2016-04-04
Datum der letzten Bearbeitung 2016-05-25
letzter Bearbeiter Michaela Wiesenhofer

Standort

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