Florian-Statue
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Statue des hl. Florian wurde von Paul Hochedlinger – er ließ auch die Friedhofkapelle errichten – gestiftet und 1782 gegenüber dem Rathaus, wo sich die Rathausstraße zum Holzplatz öffnet, aufgestellt. Der Sockel der Statue trug eine lateinische Inschrift, die allerdings - nach dem Gedenkbuch von Josef Eggel - schon im 19. Jahrhundert übertüncht worden ist. Im Zuge der Neugestaltung des Holzplatzes wurde die Statue 2009 renoviert und erhielt am Loisbachufer einen neuen Standort.
Beschreibung:
Die Florian-Statue steht seit 2009 auf dem Holzplatz, und zwar am südlichen Loisbachufer nahe an der Brücke zwischen Holzplatz und Kallbrunnergasse mit der Ausrichtung nach S. Der Sockel, auf dem die Statue steht, ist abgestuft, verjüngt sich nach oben hin und geht in eine reich profilierte Basis für die Statue über. Ein Flammenbündel dekoriert die Vorderseite der Basis. Ein als Relief gearbeiteter Lorbeerkranz - gleichsam der Märtyrerkranz des Heiligen - ziert die Frontseite des Sockels. Die aus Sandstein gefertigte, überlebensgroße Statue erscheint in der Kleidung eines römischen Offiziers, ein Mantel bedeckt den Rücken der Figur, ein Helm bildet die Kopfbedeckung. Mit dem linken Arm umfasst der Heilige eine Fahne, in der rechten Hand hält er eine Muschelschale, die als Löschutensil zu verstehen ist.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Florian-Statue |
Objektkategorie | 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige) |
Katastralgemeinde | Langenlois -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 7352/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Langenlois |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Holzplatz |
Längengrad | 15.67598 |
Breitengrad | 48.47298 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Florian-Statue steht seit 2009 auf dem Holzplatz, und zwar am südlichen Loisbachufer nahe an der Brücke zwischen Holzplatz und Kallbrunnergasse mit der Ausrichtung nach S. Der Sockel, auf dem die Statue steht, ist abgestuft, verjüngt sich nach oben hin und geht in eine reich profilierte Basis für die Statue über. Ein Flammenbündel dekoriert die Vorderseite der Basis. Ein als Relief gearbeiteter Lorbeerkranz - gleichsam der Märtyrerkranz des Heiligen - ziert die Frontseite des Sockels. Die aus Sandstein gefertigte, überlebensgroße Statue erscheint in der Kleidung eines römischen Offiziers, ein Mantel bedeckt den Rücken der Figur, ein Helm bildet die Kopfbedeckung. Mit dem linken Arm umfasst der Heilige eine Fahne, in der rechten Hand hält er eine Muschelschale, die als Löschutensil zu verstehen ist. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Statue des hl. Florian wurde von Paul Hochedlinger – er ließ auch die Friedhofkapelle errichten – gestiftet und 1782 gegenüber dem Rathaus, wo sich die Rathausstraße zum Holzplatz öffnet, aufgestellt. Der Sockel der Statue trug eine lateinische Inschrift, die allerdings - nach dem Gedenkbuch von Josef Eggel - schon im 19. Jahrhundert übertüncht worden ist. Im Zuge der Neugestaltung des Holzplatzes wurde die Statue 2009 renoviert und erhielt am Loisbachufer einen neuen Standort. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Johann Ennser: Die Statue des heiligen Florian auf dem Holzplatz. Materialien. Langenlois 2009.Josef Eggel: Gedenkbuch des lf. Marktes Langenlois. Krems 1862. |
Datum der Erfassung | 2001-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2015-09-02 |
letzter Bearbeiter | Alma Martha |
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