Hubertuskapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Hubertuskapelle wurde von der Jagdgesellschaft Walterskirchen unter Jagdleiter Josef Krammer in den Jahren 1974/75 am Ende der Kellergasse Jägerberg auf einem Tumulus errichtet. Dieser Hügel wird im Volksmund wegen der guten Aussicht auch 'Kiebitzberg' genannt.

Beschreibung:

Kapellenbau, der nach drei Seiten offen ist und der mit einem Satteldach gedeckt ist. Das Dach liegt auf der Südseite auf zwei mit Schieferplatten errichteten Pfeilern, auf der Nordseite auf Ziegelmauerwerk. An der Nordwestecke wurde ein 5 m hoher Glockenturm mit einer Glocke aufgerichtet. An dem mit Holz verkleideten Giebel ist ein Hirschgeweih angebracht. Zentrum der Kapelle ist ein auf einem mit Schieferplatten errichteten Sockel gemauerter Altar, der mit einer Steintischplatte versehen ist. Auf dem Altar befinden sich zwei Laternen mit Kerzen. An der Vorderseite des Altars befindet sich eine Tafel mit folgendem Spruch: 'Das ist des Jägers Ehrenschild, Daß er beschützt u. hegt sein Wild, Weidmännisch jagt wie sichs gehört, Den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.'

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Hubertuskapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Walterskirchen -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 427/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Walterskirchen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Flur In Leben
Längengrad 16.67049
Breitengrad 48.66647

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Kapellenbau, der nach drei Seiten offen ist und der mit einem Satteldach gedeckt ist. Das Dach liegt auf der Südseite auf zwei mit Schieferplatten errichteten Pfeilern, auf der Nordseite auf Ziegelmauerwerk. An der Nordwestecke wurde ein 5 m hoher Glockenturm mit einer Glocke aufgerichtet. An dem mit Holz verkleideten Giebel ist ein Hirschgeweih angebracht. Zentrum der Kapelle ist ein auf einem mit Schieferplatten errichteten Sockel gemauerter Altar, der mit einer Steintischplatte versehen ist. Auf dem Altar befinden sich zwei Laternen mit Kerzen. An der Vorderseite des Altars befindet sich eine Tafel mit folgendem Spruch: 'Das ist des Jägers Ehrenschild, Daß er beschützt u. hegt sein Wild, Weidmännisch jagt wie sichs gehört, Den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der rechten Mauer befindet sich eine Ehrentafel mit den Namen der Mitglieder der Jagdgesellschaft zur Zeit der Errichtung der Kapelle. Auf der Mauer hinter dem Altar findet sich die Darstellung des hl. Hubertus hoch zu Roß, das vor dem Hirsch mit dem strahlenden Kreuz im Geweih erschrickt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Hubertuskapelle wurde von der Jagdgesellschaft Walterskirchen unter Jagdleiter Josef Krammer in den Jahren 1974/75 am Ende der Kellergasse Jägerberg auf einem Tumulus errichtet. Dieser Hügel wird im Volksmund wegen der guten Aussicht auch 'Kiebitzberg' genannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser Schreiber Johanna/Vrchovsky-Cerveny Reinhard, 2012

Informationen von der Jägerschaft aus Walterskirchen

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-21
letzter Bearbeiter Georg Wlaschitz

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.