Weinberg-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Hadersdorf-Kammern

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde 1989 vom Verschönerungsverein Hadersdorf-Kammern unter dem damaligen Obmann Vizebürgermeister Richard Fidelsberger errichtet, die Materialien wurden von der Marktgemeinde zur Verfügung gestellt. Zuvor wurde im so genannten Rossgraben eine gründliche Säuberungsaktion durchgeführt. Die Weihe selbst fand am 27. August 1989 im Rahmen des Hiatafestes statt. Dechant Dr. Matthias Roch segnete die Kapelle, der Musikverein umrahmte die würdige Feierstunde. 1224 Arbeitsstunden wurden für die Errichtung der Kapelle aufgewendet. 2011 renovierte der Verschönerungsverein den Sakralbau.

Beschreibung:

Es handelt sich um eine echte Kapelle mit einem begehbaren Raum, den Abschluss bildet ein flacher Korbbogen. Das Satteldach weist auf der Vorderseite einen Krüppelwalm auf und ist mit Dachziegeln gedeckt. Die Kapelle ist über Granitwürfelsteinstufen zu betreten. Im Inneren eine Figur des hl. Urban, gewidmet von Altbürgermeister Rupert Frank. An seinen Seiten eine Ährenleserin und ein Hirte, beide ebenfalls in Holzschnitzarbeit. Die Kapelle ist mit einer kunstvollen Schmiedeeisentür verschlossen. Darüber befindet sich folgende Inschrift auf einer Tafel:

Der Sachsenberg mit seinem Wein, wie könnt er ohne Krönung sein.
An seinem Fuße erstand hier, die Weinbergkapelle in schönster Zier.
Als Dank auch unserm Herrn geweiht, der Segen gibt zu jeder Zeit.

Details

Gemeindename Hadersdorf-Kammern
Gemeindekennzahl 31315
Ortsübliche Bezeichnung Weinberg-Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Hadersdorf am Kamp -- GEM Hadersdorf-Kammern
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 526
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hadersdorf am Kamp
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Sachsenberg
Längengrad 15.71097
Breitengrad 48.45065

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Es handelt sich um eine echte Kapelle mit einem begehbaren Raum, den Abschluss bildet ein flacher Korbbogen. Das Satteldach weist auf der Vorderseite einen Krüppelwalm auf und ist mit Dachziegeln gedeckt. Die Kapelle ist über Granitwürfelsteinstufen zu betreten. Im Inneren eine Figur des hl. Urban, gewidmet von Altbürgermeister Rupert Frank. An seinen Seiten eine Ährenleserin und ein Hirte, beide ebenfalls in Holzschnitzarbeit. Die Kapelle ist mit einer kunstvollen Schmiedeeisentür verschlossen. Darüber befindet sich folgende Inschrift auf einer Tafel:

Der Sachsenberg mit seinem Wein, wie könnt er ohne Krönung sein.
An seinem Fuße erstand hier, die Weinbergkapelle in schönster Zier.
Als Dank auch unserm Herrn geweiht, der Segen gibt zu jeder Zeit.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde 1989 vom Verschönerungsverein Hadersdorf-Kammern unter dem damaligen Obmann Vizebürgermeister Richard Fidelsberger errichtet, die Materialien wurden von der Marktgemeinde zur Verfügung gestellt. Zuvor wurde im so genannten Rossgraben eine gründliche Säuberungsaktion durchgeführt. Die Weihe selbst fand am 27. August 1989 im Rahmen des Hiatafestes statt. Dechant Dr. Matthias Roch segnete die Kapelle, der Musikverein umrahmte die würdige Feierstunde. 1224 Arbeitsstunden wurden für die Errichtung der Kapelle aufgewendet. 2011 renovierte der Verschönerungsverein den Sakralbau.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Weinberg-Kapelle
2013
Hermine Ploiner

Weinberg-Kapelle
2007
Rudolf Docekal

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Die Neue Land-Zeitung, Folge 13, 30.03.1989
Die Neue Land-Zeitung, Folge 33, 18.08.1989
NÖN Kamtal, Nr. 38, 2011
Text Mag. Erich Broidl

Hermine Ploiner
Datum der Erfassung 2018-01-14
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-27
letzter Bearbeiter Hermine Ploiner

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.