Wallfahrerweg-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Traisen

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Diese Kapelle am Weg der Wallfahrer wurde ursprünglich wohl unter Abt Matthäus Kolweiß (reg. 1650–1695) errichtet. Sie gehört in eine Reihe von sieben Kapellen zwischen dem Stift Lilienfeld und dem Johannes Kirchlein in Traisen. Von diesen stehen heute nur mehr fünf. Die Erzbruderschaft des hl. Joseph (1653–1783) unternahm jährlich am Sonntag Rogate und am Geburtstag Johannes des Täufers (24. Juni) eine Wallfahrt von Lilienfeld nach Traisen.

Beschreibung:

Auf dem Wallfahrerweg von Traisen nach Lilienfeld steht an erhabener Stelle dieser gemauerte stattliche Kapellenbildstock. Ein Rechteckbau mit Gesimse und Zeltdach, bekrönt von einem kleinen Metallkreuz. Die bogenförmige Öffnung wird im oberen Teil von einem Eisengittertor verschlossen. Darunter eine Brüstung, die von Holzbalustern getragen wird.
Zur Innenausstattung gehört ein Holzkruzifix, zwei Heiligenbilder und von der Decke hängt die Heiligen-Geist-Taube.

Details

Gemeindename Traisen
Gemeindekennzahl 31413
Ortsübliche Bezeichnung Wallfahrerweg-Kapelle
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Traisen -- GEM Traisen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3180 Traisen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wallfahrerweg 32
Längengrad 15.609166
Breitengrad 48.034274

denkmalgeschützt --

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Wallfahrerweg von Traisen nach Lilienfeld steht an erhabener Stelle dieser gemauerte stattliche Kapellenbildstock. Ein Rechteckbau mit Gesimse und Zeltdach, bekrönt von einem kleinen Metallkreuz. Die bogenförmige Öffnung wird im oberen Teil von einem Eisengittertor verschlossen. Darunter eine Brüstung, die von Holzbalustern getragen wird.
Zur Innenausstattung gehört ein Holzkruzifix, zwei Heiligenbilder und von der Decke hängt die Heiligen-Geist-Taube.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Renovierung 2015

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Diese Kapelle am Weg der Wallfahrer wurde ursprünglich wohl unter Abt Matthäus Kolweiß (reg. 1650–1695) errichtet. Sie gehört in eine Reihe von sieben Kapellen zwischen dem Stift Lilienfeld und dem Johannes Kirchlein in Traisen. Von diesen stehen heute nur mehr fünf. Die Erzbruderschaft des hl. Joseph (1653–1783) unternahm jährlich am Sonntag Rogate und am Geburtstag Johannes des Täufers (24. Juni) eine Wallfahrt von Lilienfeld nach Traisen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Norbert Mussbacher, Das Wallfahrtswesen im Bezirk Lilienfeld. Heimatkunde des Bezirkes Lilienfeld, 3. Band, 87ff.

Harald Schmid
Datum der Erfassung 2016-06-20
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-15

Standort

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