Stockkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Straß im Straßertale

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtet wurde das ursprüngliche Kreuz nach 1817 zum Gedenken an Johann Lager aus Kleinburgstall, der am 13. Jänner 1817 im 49. Lebensjahr beim Stocksprengen mit Pulver durch ein Holzstück getötet worden war. (Stocksprengen: Sprengen der Wurzelstöcke für Brennholz).

Beschreibung:

Am östlichen Straßenrand an der Gemeindegrenze zu Burgfrieden steht am Straßenrand ein Holzkreuz, mit Blick nach Westen. Dieses wurde im Oktober 1989 von Johann Waldschütz und Erich Broidl neu errichtet. Josef Ritschka aus Straß fertigte das Kreuz aus altem Lärchendachstuhlholz an. Ursprünglich stand hier ebenfalls ein Holzkreuz, mit einer Blechtafel, auf der sich ein Bild oder eine Inschrift befand.

Details

Gemeindename Straß im Straßertale
Gemeindekennzahl 31346
Ortsübliche Bezeichnung Stockkreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Diendorf am Walde -- GEM Straß im Straßertale
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 185
Ortschafts- bzw. Ortsteil Diendorf im Walde / Kothaschen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Östl. Rand von L1238
Längengrad 15.7339
Breitengrad 48.53727

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.08
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am östlichen Straßenrand an der Gemeindegrenze zu Burgfrieden steht am Straßenrand ein Holzkreuz, mit Blick nach Westen. Dieses wurde im Oktober 1989 von Johann Waldschütz und Erich Broidl neu errichtet. Josef Ritschka aus Straß fertigte das Kreuz aus altem Lärchendachstuhlholz an. Ursprünglich stand hier ebenfalls ein Holzkreuz, mit einer Blechtafel, auf der sich ein Bild oder eine Inschrift befand.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet wurde das ursprüngliche Kreuz nach 1817 zum Gedenken an Johann Lager aus Kleinburgstall, der am 13. Jänner 1817 im 49. Lebensjahr beim Stocksprengen mit Pulver durch ein Holzstück getötet worden war. (Stocksprengen: Sprengen der Wurzelstöcke für Brennholz).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Alexandra Leeb, Die Flurdenkmale im Straßertal. Straß 1993.

Horst Niedermair
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Horst Niedermair

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.