Hofecker- Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Hofecker - Kapelle - vulgo Mitteröd
Vom 18. bis 19. Jahrhundert gingen Wallfahrten von Ungarn nach Mariazell. In der Rosenau wurde oft über Nacht Rast gemacht. Angeblich wurde dort ein Priester (oder Vorbeter) erschlagen, für ihn stellte man ein Kreuz auf.
Johanna Fußtaler, die Großmutter von Franz Hofecker sen. hatte den Wunsch, eine Kapelle zu errichten. Sie wurde im Jahr 1955 von Franz und Juliana Hofecker gebaut. Die Kapelle wurde wegen Straßenbauarbeiten auf ihren jetzigen Platz versetzt. Zwei Unfälle von Bibiana und Franz in Nähe der Kapelle verliefen glimpflich. Der Traktorunfall von Franz im Jahr 2005 (Wirbelbruch) fand ein gutes Ende. An dieses und an den tödlich verunglückten Franz Hofecker sen. wird bei der Kapelle gedacht.
Zwei Mal musste die Kapelle nach Brandschäden renoviert werden.
Am 21. Feb. 2015 verstarb Frau Juliana Hofecker - die Autorin des Marterlbuches von St. Veit. Sie wird uns immer in Erinnerung bleiben.

Beschreibung:

Gemauerte Kapelle mit Holzlatten - Türen

Details

Gemeindename Sankt Veit an der Gölsen
Gemeindekennzahl 31412
Ortsübliche Bezeichnung Hofecker- Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Außerwiesenbach -- GEM Sankt Veit an der Gölsen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3161 St. Veit
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Staffweg 7
Längengrad 15.660721
Breitengrad 48.042929

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerte Kapelle mit Holzlatten - Türen
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Hofecker - Kapelle - vulgo Mitteröd
Vom 18. bis 19. Jahrhundert gingen Wallfahrten von Ungarn nach Mariazell. In der Rosenau wurde oft über Nacht Rast gemacht. Angeblich wurde dort ein Priester (oder Vorbeter) erschlagen, für ihn stellte man ein Kreuz auf.
Johanna Fußtaler, die Großmutter von Franz Hofecker sen. hatte den Wunsch, eine Kapelle zu errichten. Sie wurde im Jahr 1955 von Franz und Juliana Hofecker gebaut. Die Kapelle wurde wegen Straßenbauarbeiten auf ihren jetzigen Platz versetzt. Zwei Unfälle von Bibiana und Franz in Nähe der Kapelle verliefen glimpflich. Der Traktorunfall von Franz im Jahr 2005 (Wirbelbruch) fand ein gutes Ende. An dieses und an den tödlich verunglückten Franz Hofecker sen. wird bei der Kapelle gedacht.
Zwei Mal musste die Kapelle nach Brandschäden renoviert werden.
Am 21. Feb. 2015 verstarb Frau Juliana Hofecker - die Autorin des Marterlbuches von St. Veit. Sie wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

2014
Helmut Wolfgang Zagler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aus dem Buch von Juliana Hofecker
Kapellen – Bildstöcke – Kreuze in St. Veit/Gölsen

Werner Kulisch
Datum der Erfassung 2016-03-07
Datum der letzten Bearbeitung 2016-03-10
letzter Bearbeiter Werner Kulisch

Standort

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