Marienkapelle
Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Der Name der Kapelle leitet sich vermutlich von einem Marienbild oder einer Marienstatue ab, die sich ursprünglich in der Kapelle befanden. Längere Zeit war die Kapelle leer und verfiel langsam. Heute enthält sie wieder eine Marienstatue und ein Marienbild.
Im Jahr 2004 wurde die Kapelle durch Herrn Friedrich Fuchs und seine freiwilligen Helfer außen und innen renoviert. Der straßenseitige Giebel erhielt Kalksteinplatten als Abdeckung und im Inneren entstand an der Hinterand ein kleiner altarartiger Aufbau aus Stein Die notwendigen Steinmetzarbeiten übernahm die Firma Friedrich Opferkuh, die anfallenden Kosten die Stadtgemeinde.
Die mündliche Überlieferung berichtet, dass ein Angehöriger der Familie Kolb vor langer Zeit eine Seuche überlebte und zum Dank dafür diese Kapelle errichten ließ.
Beschreibung:
In der Hintaustraße 31 a steht zwischen Bäumen ein gemauerter Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss. Das satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und trägt ein einfaches Metallkreuz an der Spitze des Giebels. An der Vorderseite befindet sich eine Rundbogennische, die durch eine rechteckige Doppelflügeltüre aus Metall mit je einem Glasfenster und Gitter, verschlossen ist.
Im Inneren hängt an der Rückwand ein Marienbild, am Altartischchen steht eine Marienfigur.
Details
Gemeindename | Mannersdorf am Leithagebirge |
Gemeindekennzahl | 30716 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienkapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 413/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2452 Mannersdorf am Leithagebirge |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hintausstraße 31a |
Längengrad | 16.602444 |
Breitengrad | 47.975593 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.57 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Hintaustraße 31 a steht zwischen Bäumen ein gemauerter Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss. Das satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und trägt ein einfaches Metallkreuz an der Spitze des Giebels. An der Vorderseite befindet sich eine Rundbogennische, die durch eine rechteckige Doppelflügeltüre aus Metall mit je einem Glasfenster und Gitter, verschlossen ist. Im Inneren hängt an der Rückwand ein Marienbild, am Altartischchen steht eine Marienfigur. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Name der Kapelle leitet sich vermutlich von einem Marienbild oder einer Marienstatue ab, die sich ursprünglich in der Kapelle befanden. Längere Zeit war die Kapelle leer und verfiel langsam. Heute enthält sie wieder eine Marienstatue und ein Marienbild. Im Jahr 2004 wurde die Kapelle durch Herrn Friedrich Fuchs und seine freiwilligen Helfer außen und innen renoviert. Der straßenseitige Giebel erhielt Kalksteinplatten als Abdeckung und im Inneren entstand an der Hinterand ein kleiner altarartiger Aufbau aus Stein Die notwendigen Steinmetzarbeiten übernahm die Firma Friedrich Opferkuh, die anfallenden Kosten die Stadtgemeinde. Die mündliche Überlieferung berichtet, dass ein Angehöriger der Familie Kolb vor langer Zeit eine Seuche überlebte und zum Dank dafür diese Kapelle errichten ließ. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018. 2) NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2015-10-05 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-08-03 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |