Steinböck-Gedenkstein
Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmalePersonengedenkmale
Gemeinde: Irnfritz-Messern
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
keine Angaben
Beschreibung:
An der Taffatalstraße steht an der linken Straßenseite am Hang ein Bruchsteinmauerpfeiler mit prismatischem Schaft und einem quaderförmigen Aufsatz mit drei Gedenktafeln. Der Aufsatz trägt einen pyramidenförmigen Helm. Zum Gedenkstein führt von der Straße eine Stiege empor. Die Ausrichtung des Steines ist nach Südwesten.
Details
Gemeindename | Irnfritz-Messern |
Gemeindekennzahl | 31110 |
Ortsübliche Bezeichnung | Steinböck-Gedenkstein |
Objektkategorie | 1611 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Personengedenkmale) |
Katastralgemeinde | Messern -- GEM Irnfritz-Messern |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1036/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Messern |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Taffatalstraße Messern-Poigen |
Längengrad | 15.53932 |
Breitengrad | 48.70983 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Reinigen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Taffatalstraße steht an der linken Straßenseite am Hang ein Bruchsteinmauerpfeiler mit prismatischem Schaft und einem quaderförmigen Aufsatz mit drei Gedenktafeln. Der Aufsatz trägt einen pyramidenförmigen Helm. Zum Gedenkstein führt von der Straße eine Stiege empor. Die Ausrichtung des Steines ist nach Südwesten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Gedenkstein mit Stiege |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | keine Angaben |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Johann Steinböck wurde als Sohn (12.06.1894) einer seit 1743 in Frauenhofen ansässigen Bauernfamilie geboren. In der Zwischenkriegszeit übernahm er die väterliche Landwirtschaft. 1928 wurde Johann Steinböck Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. 1932 Abgeordneter des NÖ Landtages und gleichzeitig Obmann der Bezirksbauernkammer Horn. Im Mai 1945 wurde er Mitglied des Provisorischen Landesausschusses. Vom 5. Mai 1949 bis zu seinem Tod stand er als Landeshauptmann an der Spitze der Landesregierung. Gleichzeitig war er auch Obmann des NÖ Bauernbundes. Er erhielt den Titel ' Ökonomierat' und war Träger höchster Auszeichnungen. Er starb am 14. Jänner 1962 in einer Wiener Klinik. |