Johannes-Marterl Großreinprechts

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Gemeinde Großreinprechts errichtete im Jahr 1963 seitlich des oberen Platzes das nunmehr vorhandene Kleindenkmal. Dieser Bildstock ersetzte das 'Johanni'-Marterl, das in das alte Feuerwehrhaus eingebaut war, welches sich damals in der Mitte des Platzes befand. Das Feuerwehrhaus samt dem besagten Denkmal wurde, nach der Errichtung des neuen Feuerwehrdepots an anderer Stelle, im Jahr 1963 abgetragen. Laut dem Bildband 'Zeugen der Jahrhunderte' von Friedrich Weber 2010 stammt das ursprüngliche Kleindenkmal aus dem 18. Jahrhundert.

Beschreibung:

Am oberen Hauptplatz von Großreinprechts befindet sich der gemauerte Breitpfeiler-Bildstock. Die vordere Fassade ist mit Natursteinplatten verblendet. Der Bildstock steht auf einem vorspringenden und mit einer Betonplatte abgedeckten Sockel. Im Sockel ist der eingravierte Schriftzug 'Hl.Johannes bitte für uns' zu lesen. Auf dem flachen Satteldach sind Eternitschindel aufgedeckt. Die zentral gelegene Flachbogennische ist mit einem Glasfenster und vorgesetztem schmiedeeisenem Ziergitter verschlossen. Zwei Birken flankieren den Bildstock.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Johannes-Marterl Großreinprechts
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Großreinprechts -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1210
Ortschafts- bzw. Ortsteil Großreinprechts
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kreuzung Gloden-Grainbrunn
Längengrad 15.30882
Breitengrad 48.47824

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Baulich Instandsetzung erforderlich, ebenso Restaurierung der Statue des Hl. Johannes von Nepomuk

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am oberen Hauptplatz von Großreinprechts befindet sich der gemauerte Breitpfeiler-Bildstock. Die vordere Fassade ist mit Natursteinplatten verblendet. Der Bildstock steht auf einem vorspringenden und mit einer Betonplatte abgedeckten Sockel. Im Sockel ist der eingravierte Schriftzug 'Hl.Johannes bitte für uns' zu lesen. Auf dem flachen Satteldach sind Eternitschindel aufgedeckt. Die zentral gelegene Flachbogennische ist mit einem Glasfenster und vorgesetztem schmiedeeisenem Ziergitter verschlossen. Zwei Birken flankieren den Bildstock.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nische ist eine große Skulptur des hl. Johannes von Nepomuk aus Holz auf einem Natursteinsockel aufgestellt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Gemeinde Großreinprechts errichtete im Jahr 1963 seitlich des oberen Platzes das nunmehr vorhandene Kleindenkmal. Dieser Bildstock ersetzte das 'Johanni'-Marterl, das in das alte Feuerwehrhaus eingebaut war, welches sich damals in der Mitte des Platzes befand. Das Feuerwehrhaus samt dem besagten Denkmal wurde, nach der Errichtung des neuen Feuerwehrdepots an anderer Stelle, im Jahr 1963 abgetragen. Laut dem Bildband 'Zeugen der Jahrhunderte' von Friedrich Weber 2010 stammt das ursprüngliche Kleindenkmal aus dem 18. Jahrhundert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen mündliche Information von Othmar und Anna Gafgo, Großreinprechts 37; 'Zeugen der Jahrhunderte' von Friedrich Weber 2010; Archiv der Gemeinde Lichtenau

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Berta Mayerhofer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.