Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Mahnmal wurde im Jahr 1928 errichtet, auf dem Grund der Frau Katherina Eisenhut. Ihr Sohn Michael war einer der Gefallenen. Am 29. Juni 1928 wurde es vom Propst aus Staatz eingeweiht. Dem Gedenkbuch 3/94 der Pfarre kann man entnehmen, dass am 15. Mai 1958 das neu renovierte Denkmal mit neuen Tafeln, die mit den Namen aller Gefallener aus beiden Kriegen versehen worden waren, vom Ortsseelsorger gesegnet wurde.

Beschreibung:

Zwischen den Häusern Nr. 3 und Nr. 4 findet man in Wultendorf an der Landesstraße LH20 das Kriegerdenkmal in einer gepflegten Anlage. Das Denkmal, aus Granitquadern in unterschiedlichen Größen, kann über einige Stufen und einen mit Kies bestreuten Weg erreicht werden. Der abgestufte Sockel trägt die zwei Quader mit den schwarzen Inschriftstafeln. Die obere trägt die Namen der Gefallenen beider Kriege, die untere die der Vermissten. Auf der darüberstehenden konischen Stele ist in Goldbuchstaben die Inschrift: „Den Heldensöhnen unserer Gemeinde aus Dankbarkeit gewidmet 1914 – 1918“ zu lesen. Über dem eingelassenen Kreuz ein bronzener Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Links und rechts des Mahnmales sind zwei Eichen in Buschform gezogen. Auf der dritten Stufe des Sockels steht eine Laterne für Kerzen.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Wultendorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 7/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wultendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 4
Längengrad 16.46177
Breitengrad 48.66498

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.45
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen den Häusern Nr. 3 und Nr. 4 findet man in Wultendorf an der Landesstraße LH20 das Kriegerdenkmal in einer gepflegten Anlage. Das Denkmal, aus Granitquadern in unterschiedlichen Größen, kann über einige Stufen und einen mit Kies bestreuten Weg erreicht werden. Der abgestufte Sockel trägt die zwei Quader mit den schwarzen Inschriftstafeln. Die obere trägt die Namen der Gefallenen beider Kriege, die untere die der Vermissten. Auf der darüberstehenden konischen Stele ist in Goldbuchstaben die Inschrift: „Den Heldensöhnen unserer Gemeinde aus Dankbarkeit gewidmet 1914 – 1918“ zu lesen. Über dem eingelassenen Kreuz ein bronzener Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Links und rechts des Mahnmales sind zwei Eichen in Buschform gezogen. Auf der dritten Stufe des Sockels steht eine Laterne für Kerzen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Mahnmal wurde im Jahr 1928 errichtet, auf dem Grund der Frau Katherina Eisenhut. Ihr Sohn Michael war einer der Gefallenen. Am 29. Juni 1928 wurde es vom Propst aus Staatz eingeweiht. Dem Gedenkbuch 3/94 der Pfarre kann man entnehmen, dass am 15. Mai 1958 das neu renovierte Denkmal mit neuen Tafeln, die mit den Namen aller Gefallener aus beiden Kriegen versehen worden waren, vom Ortsseelsorger gesegnet wurde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989. Pfarrchronik Wultendorf

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01

Standort

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