Vier Säulen vom ehemaligen Gutschhaus
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert
Chronik:
Ursprünglich stammen die vier Säulen vom Arkadengang des ehemaligen Gutschhauses, Albrechtsgasse 26. In den Siebzigerjahren des 20. Jhs. wurde das Haus im Zuge der Errichtung des Bundesamtsgebäudes abgebrochen. Die Säulen wurden von der Stadtgemeinde Tulln zunächst zwischengelagert und nach der Fertigstellung der Rückstaudämme für das Donaukraftwerk Greifenstein im Zuge der Neugestaltung der Donaulände an der jetzigen Stelle im Jahre 1996 aufgestellt.
Beschreibung:
In der Verlängerung der Achse des Minoritenklosters, dem jetzigen Tullner Rathaus (Amtsgebäude Minoritenplatz 1), steht die aus vier Säulen vom ehemaligen Gutschhaus zusammengestellte Anlage an der Donaulände. Die Anlage westlich des Nibelungenbrunnens verbindet den landseitigen Rad- bzw. Promenadenweg mit dem Treppelweg auf der Dammkrone mit zweimal 4 Stufen. Die vier Kalksandsteinsäulen sind im Rechteck angeordnet, zwischen den beiden östlichen sowie den beiden westlichen Säulen stehen zwei Sitzbänke. Die einzelnen Säulen nach dorischem Vorbild mit der Höhe von 2,0 m stehen auf quadratischen Podesten mit den Ausmaßen 0,5 x 0,5 m.
Details
Gemeindename | Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl | 32135 |
Ortsübliche Bezeichnung | Vier Säulen vom ehemaligen Gutschhaus |
Objektkategorie | 1720 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | ) |
Katastralgemeinde | Tulln -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2758/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Altstadt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Donaulände |
Längengrad | 16.04989 |
Breitengrad | 48.33318 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 4.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Verlängerung der Achse des Minoritenklosters, dem jetzigen Tullner Rathaus (Amtsgebäude Minoritenplatz 1), steht die aus vier Säulen vom ehemaligen Gutschhaus zusammengestellte Anlage an der Donaulände. Die Anlage westlich des Nibelungenbrunnens verbindet den landseitigen Rad- bzw. Promenadenweg mit dem Treppelweg auf der Dammkrone mit zweimal 4 Stufen. Die vier Kalksandsteinsäulen sind im Rechteck angeordnet, zwischen den beiden östlichen sowie den beiden westlichen Säulen stehen zwei Sitzbänke. Die einzelnen Säulen nach dorischem Vorbild mit der Höhe von 2,0 m stehen auf quadratischen Podesten mit den Ausmaßen 0,5 x 0,5 m. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Foto aus dem Jahre 2003 zeigt im Hintergrund die Anlage der inzwischen abgebrochenen Niederösterreichischen Feuerwehrschule. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ursprünglich stammen die vier Säulen vom Arkadengang des ehemaligen Gutschhauses, Albrechtsgasse 26. In den Siebzigerjahren des 20. Jhs. wurde das Haus im Zuge der Errichtung des Bundesamtsgebäudes abgebrochen. Die Säulen wurden von der Stadtgemeinde Tulln zunächst zwischengelagert und nach der Fertigstellung der Rückstaudämme für das Donaukraftwerk Greifenstein im Zuge der Neugestaltung der Donaulände an der jetzigen Stelle im Jahre 1996 aufgestellt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |