Postwegmarterl
Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen
Gemeinde: Zellerndorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Die Bezeichnung „Postwegmarterl“ deutet auf den Verlauf des Postweges von Wien nach Prag im 18. Jahrhundert hin. Die Postkutsche fuhr an diesem Marterl aus Hollabrunn kommend vorbei zur nächsten Station Pulkau. Auf einem hohen Pfeiler mit rechteckigem Aufsatz ruht die Figurengruppe einer Pieta. Maria trägt auf dem Haupt eine auffallend große Krone. Das Postwegmarterl stammt aus dem 18. Jahrhundert und war zugleich eine Urlaubermarter. Die Pilger aus der Pfarre Deinzendorf „beurlaubten“ (verabschiedeten) sich bei diesem Bildstock, wenn sie die Wallfahrt nach Maria Dreieichen antraten.
Beschreibung:
Details
Gemeindename | Zellerndorf |
Gemeindekennzahl | 31052 |
Ortsübliche Bezeichnung | Postwegmarterl |
Objektkategorie | 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen) |
Katastralgemeinde | Dietmannsdorf -- GEM Zellerndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 907 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dietmannsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.91092 |
Breitengrad | 48.69306 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Bezeichnung „Postwegmarterl“ deutet auf den Verlauf des Postweges von Wien nach Prag im 18. Jahrhundert hin. Die Postkutsche fuhr an diesem Marterl aus Hollabrunn kommend vorbei zur nächsten Station Pulkau. Auf einem hohen Pfeiler mit rechteckigem Aufsatz ruht die Figurengruppe einer Pieta. Maria trägt auf dem Haupt eine auffallend große Krone. Das Postwegmarterl stammt aus dem 18. Jahrhundert und war zugleich eine Urlaubermarter. Die Pilger aus der Pfarre Deinzendorf „beurlaubten“ (verabschiedeten) sich bei diesem Bildstock, wenn sie die Wallfahrt nach Maria Dreieichen antraten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |