Grenzstein Palt-Göttweig-Thallern
RechtsdenkmälerHistorische GrenzsteineHerrschaftsgrenzsteine
Gemeinde: Furth bei Göttweig
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Errichtet 1887 an der Gemeindegrenze Palt, Thallern und Göttweig (heute Katastralgemeinde Oberfucha). Die Inschrift des Grenzsteins wurde 2019 vom Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein erneuert.
Beschreibung:
Der aus Wachauer Marmor gefertigte Grenzstein in Form eines dreieckigen Pyramidenstumpfes mit zusammenlaufender flacher Pyramidenspitze, markiert die 1722 fixierten Gemeindegrenzen.
Details
Gemeindename | Furth bei Göttweig |
Gemeindekennzahl | 31309 |
Ortsübliche Bezeichnung | Grenzstein Palt-Göttweig-Thallern |
Objektkategorie | 1322 ( Rechtsdenkmäler | Historische Grenzsteine | Herrschaftsgrenzsteine) |
Katastralgemeinde | Palt -- GEM Furth bei Göttweig |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 83/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Palt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Frellern |
Längengrad | 15.629087 |
Breitengrad | 48.381969 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.95 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.43 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.43 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der aus Wachauer Marmor gefertigte Grenzstein in Form eines dreieckigen Pyramidenstumpfes mit zusammenlaufender flacher Pyramidenspitze, markiert die 1722 fixierten Gemeindegrenzen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet 1887 an der Gemeindegrenze Palt, Thallern und Göttweig (heute Katastralgemeinde Oberfucha). Die Inschrift des Grenzsteins wurde 2019 vom Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein erneuert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Die Bezeichnung Freiheitsmarch G.Göttweig stammt noch aus der Feudalzeit, wo zwischen „Dominikalland“ (Herrschaftsland) = Adel- oder Kirchengrund, dieser wurde von eigenen Gutshöfen durch angestellte Arbeiter und/oder durch Frondienst der „Leibeigenen Bauern“ bewirtschaftet, konnte aber auch verpachtet werden und „Rustikalland“ (Bauernland) = Grund, mit dem freie oder halbfreie Bauern belehnt wurden und davon Pacht und Steuern bezahlen mussten, unterschieden wurde. |