Wostitzer Denkmal
Gemeinde: Staatz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Diese Gedenkstätte wurde auf Betreiben von Prof. Anton Kornherr, Kapellmeister des Musikvereins Staatz und Umgebung, errichtet. Dieser ist 1925 in Wostitz/Südmähren geboren und 1945 vertrieben worden. Die Form wurde dem 1926 in Wostitz errichteten und 1946 von den Tschechen zerstörten Kriegerdenkmal nachgebildet. Nach Ausarbeitung der Detailpläne durch Prof. Kornherr wurde am 19. September 1986 mit dem Bau begonnen. Die Herstellung des Denkmals und Anfertigung der Gedenktafeln wurde von der Firma Thornton aus Laa an der Thaya besorgt. Die feierliche Einweihung war am 20. Juni 1987.
Beschreibung:
Wenn man vom Gemeindehaus weg die Bergstraße herabgeht, kommt man zum Wostitzer Denkmal. Dieses steht rechts vom Weg am Fuß des Staatzer Berges unter den Föhren. Genau genommen ist es eine große Gedenkanlage, in deren Zentrum, erhöht durch zwei Stufen und flankiert von zwei Blumenampeln, das eigentliche Mahnmal steht. Am unteren breiteren Teil ist die schwarze Marmortafel mit der Inschrift: “DER HEIMAT TREU DEM GEDENKEN UNSERER HEIMAT, DER MARKTGEMEINDE WOSTITZ SÜDMÄHREN IN EHRENVOLLER ERINNERUNG GEWIDMET VON DEN IN DER ZERSTREUUNG LEBENDEN WOSTITZERN 20. Juni 1987“angebracht.
Details
Gemeindename | Staatz |
Gemeindekennzahl | 31649 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wostitzer Denkmal |
Objektkategorie | 1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale) |
Katastralgemeinde | Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 11/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Staatz-Kautendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bergstraße |
Längengrad | 16.48675 |
Breitengrad | 48.67657 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 14 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Wenn man vom Gemeindehaus weg die Bergstraße herabgeht, kommt man zum Wostitzer Denkmal. Dieses steht rechts vom Weg am Fuß des Staatzer Berges unter den Föhren. Genau genommen ist es eine große Gedenkanlage, in deren Zentrum, erhöht durch zwei Stufen und flankiert von zwei Blumenampeln, das eigentliche Mahnmal steht. Am unteren breiteren Teil ist die schwarze Marmortafel mit der Inschrift: “DER HEIMAT TREU DEM GEDENKEN UNSERER HEIMAT, DER MARKTGEMEINDE WOSTITZ SÜDMÄHREN IN EHRENVOLLER ERINNERUNG GEWIDMET VON DEN IN DER ZERSTREUUNG LEBENDEN WOSTITZERN 20. Juni 1987“angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der konischen Stehle oberhalb prangt das Wappen der Marktgemeinde Wostitz. Den hinteren Abschluss der Anlage bildet eine niedrige Mauer, an der vom Denkmal aus links und rechts je eine Laterne und je eine weitere schwarze Tafel mit den historischen Daten darauf angebracht sind. Der ganze Platz, der von Büschen eingeschlossen wird, ist gepflastert. Hinter der Mauer sind Fahnenmasten aufgestellt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Diese Gedenkstätte wurde auf Betreiben von Prof. Anton Kornherr, Kapellmeister des Musikvereins Staatz und Umgebung, errichtet. Dieser ist 1925 in Wostitz/Südmähren geboren und 1945 vertrieben worden. Die Form wurde dem 1926 in Wostitz errichteten und 1946 von den Tschechen zerstörten Kriegerdenkmal nachgebildet. Nach Ausarbeitung der Detailpläne durch Prof. Kornherr wurde am 19. September 1986 mit dem Bau begonnen. Die Herstellung des Denkmals und Anfertigung der Gedenktafeln wurde von der Firma Thornton aus Laa an der Thaya besorgt. Die feierliche Einweihung war am 20. Juni 1987. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |