Bildstock Wiener Neustädterstraße 33
Gemeinde: Puchberg am Schneeberg
Zeitkategorie: --
Chronik:
Der Bildstock erinnert an die Pestzeit in Puchberg sowie an die durch die Seuche verstorbenen Einwohner des Ortes.
Beschreibung:
Beim Haus Dissauer (Hausname: Wiathausn) in der Wiener Neustädterstraße Nr. 33 steht ein gemauerter Bildstock mit Satteldach (Schindeln), Kreuz im Giebeldreieck, rechteckiger Nische an der Vorderseite und Inschrifttafel. In der Nische, sie ist durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt, hängt ein mit Bild mit Holzrahmen, auf dem eine Dreifaktigkeitsszene dargestellt ist (Gottvater daneben Jesus mit Kreuz, darüber Heiliggeist-Taube, darunter Maria).
Auf der Tafel ist zu lesen:
"Im Pestjahr 1679 wurde Puchberg von der Seuche verschont. Nicht so glücklich war die hiesige Gemeinde im Jahre 1713. Damals starben an der Pest in wenigen Wochen 102 Personen"
Details
Gemeindename | Puchberg am Schneeberg |
Gemeindekennzahl | 31826 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock Wiener Neustädterstraße 33 |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Puchberg am Schneeberg -- GEM Puchberg am Schneeberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1093 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Puchberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wiener Neustädterstraße 33, Geschichts- und Kulturpfad Nr. 14 |
Längengrad | 15.915879 |
Breitengrad | 47.793303 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.65 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.55 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Beim Haus Dissauer (Hausname: Wiathausn) in der Wiener Neustädterstraße Nr. 33 steht ein gemauerter Bildstock mit Satteldach (Schindeln), Kreuz im Giebeldreieck, rechteckiger Nische an der Vorderseite und Inschrifttafel. In der Nische, sie ist durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt, hängt ein mit Bild mit Holzrahmen, auf dem eine Dreifaktigkeitsszene dargestellt ist (Gottvater daneben Jesus mit Kreuz, darüber Heiliggeist-Taube, darunter Maria). Auf der Tafel ist zu lesen: "Im Pestjahr 1679 wurde Puchberg von der Seuche verschont. Nicht so glücklich war die hiesige Gemeinde im Jahre 1713. Damals starben an der Pest in wenigen Wochen 102 Personen" |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | -- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bildstock erinnert an die Pestzeit in Puchberg sowie an die durch die Seuche verstorbenen Einwohner des Ortes. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Friedrich Zwickl - Kapellen, Kreuze und Marterl, in Puchberg, sowie ihre Entstehungsgeschichte, Eigenverlag. 2) Beschreibung des Kleindenkmals Mag. Angelika Ficenc 3) NÖ Atlas 4) Karte Bergfex |
Datum der Erfassung | 2019-01-19 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-21 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |