Statue des hl. Florian
Gemeinde: Meiseldorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
'Die Statue des hl. Florian am Kottabach gegenüber dem Pfarrhof (Stand 1933). Auf dem Abakus (lat. Brett) Deckplatte eines Kapitells, rückwärts 18.7. 1. Zeile ausgewittert, 2. Zeile DLA 3. Zeile FELICE 4. Zeile H C S T ATVA 5. Zeile E R E C T A 6. Zeile A V S V S T I
Beschreibung:
Der 3. August 1834 war ein Schrecken für Kattau. Ein Wolkenbruch brachte das Dorf in große Wassernot, manchen Häusern drohte der Einsturz. Ein Haus in Kattau stürzte wirklich ein, nachdem es dem Mut eines Verwalters noch gelungen war, eine darin wohnhafte, auf den Boden geflüchtete kranke Frau der Gefahr zu entreißen. Zur Erinnerung an diesen Tag der Not und um die Hilfe des hl. Florian für den Ort zu erflehen, wurde diesem Haus gegenüber ein schlichtes Standbild dieses Heiligen aufgestellt. Der Sockel ist noch gut ausgefallen, für das Bildnis fehlte bereits die Hand eines fähigen Künstlers. Es ist eines der letzten Werke der nun schon abgerissenen Eggenburger Schule. Das Material ist nicht mehr wetterfest. Die Legende an der Rückseite, in Latein abgefaßt und dem Ans chein nach ein Chronogramm, ist bis auf etliche Worte (im Jahre 1935) ausgewittert.
Details
Gemeindename | Meiseldorf |
Gemeindekennzahl | 31114 |
Ortsübliche Bezeichnung | Statue des hl. Florian |
Objektkategorie | 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige) |
Katastralgemeinde | Kattau -- GEM Meiseldorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1983/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kattau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.81045 |
Breitengrad | 48.67672 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der 3. August 1834 war ein Schrecken für Kattau. Ein Wolkenbruch brachte das Dorf in große Wassernot, manchen Häusern drohte der Einsturz. Ein Haus in Kattau stürzte wirklich ein, nachdem es dem Mut eines Verwalters noch gelungen war, eine darin wohnhafte, auf den Boden geflüchtete kranke Frau der Gefahr zu entreißen. Zur Erinnerung an diesen Tag der Not und um die Hilfe des hl. Florian für den Ort zu erflehen, wurde diesem Haus gegenüber ein schlichtes Standbild dieses Heiligen aufgestellt. Der Sockel ist noch gut ausgefallen, für das Bildnis fehlte bereits die Hand eines fähigen Künstlers. Es ist eines der letzten Werke der nun schon abgerissenen Eggenburger Schule. Das Material ist nicht mehr wetterfest. Die Legende an der Rückseite, in Latein abgefaßt und dem Ans chein nach ein Chronogramm, ist bis auf etliche Worte (im Jahre 1935) ausgewittert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 'Die Statue des hl. Florian am Kottabach gegenüber dem Pfarrhof (Stand 1933). Auf dem Abakus (lat. Brett) Deckplatte eines Kapitells, rückwärts 18.7. 1. Zeile ausgewittert, 2. Zeile DLA 3. Zeile FELICE 4. Zeile H C S T ATVA 5. Zeile E R E C T A 6. Zeile A V S V S T I |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |