Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Steinkreuz wurde von J. F. Dobrovolny im Jahre 1954 errichtet, Ursache dürfte ein positiver Ausgang eines persönlichen schweren Ereignisses gewesen sein. Familie Dobrovolny ließ das Denkmal 2003 restaurieren.

Beschreibung:

An der Straße nach Neuriegers erblickt man ein gepflegtes Denkmal aus Spitzer (Unterthumeritzer) Bändermarmor. Der auf einer Fundamentplatte ruhende Unterbau besteht aus drei übereinander gelagerten Quadern, die nach oben hin kleiner werden. Darauf setzt der mächtige Sockel des Kreuzes an, dessen Oberseite sich abgeschrägt zum Kreuzschaft verjüngt. Das Kreus selbst ist gedrungen, trägt einen Corpus Christi aus Metall und darüber die eingravierte Inschrift INRI.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Unterpertholz -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1222
Ortschafts- bzw. Ortsteil Unterpertholz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße nach Neuriegers
Längengrad 15.46521
Breitengrad 48.93294

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße nach Neuriegers erblickt man ein gepflegtes Denkmal aus Spitzer (Unterthumeritzer) Bändermarmor. Der auf einer Fundamentplatte ruhende Unterbau besteht aus drei übereinander gelagerten Quadern, die nach oben hin kleiner werden. Darauf setzt der mächtige Sockel des Kreuzes an, dessen Oberseite sich abgeschrägt zum Kreuzschaft verjüngt. Das Kreus selbst ist gedrungen, trägt einen Corpus Christi aus Metall und darüber die eingravierte Inschrift INRI.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des Kreuzsockels ist folgende Inschrift zu erkennen: 'Gewidmet zur Ehre Gottes aus Dankbarkeit von J.F.D. 1954' Auf dem Sockel steht: 'Renoviert 2003.v. Fam. Franz Dobrovolny

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Steinkreuz wurde von J. F. Dobrovolny im Jahre 1954 errichtet, Ursache dürfte ein positiver Ausgang eines persönlichen schweren Ereignisses gewesen sein. Familie Dobrovolny ließ das Denkmal 2003 restaurieren.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.