Vogelparadies
Gemeinde: Wolkersdorf im Weinviertel
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Claudia Plank und Hans Poschauko 1969 und 1963 geboren. Leben und arbeiten in Wien. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien.
Beschreibung:
300 Quadratmeter großes Sgraffito. Kommunikativer Mittelpunkt des Betreuungs- und Pflegezentrums. Bei der Sgraffito Technik wurde mit reinen Naturmaterialien wie selbst gebrannten Kalk, aus dem zunächst verschiedenfarbige feuchte Schichten übereinander aufgetragen und dann Teile der oberen Putzschicht abgekratzt wurden gearbeitet.
Das "Vogelparadies", das die gesamten Wandflächen des Innenhofs überzieht, ist eine poetische wie unaufdringliche Einladung in eine Welt der Fantasie und des Naturempfindens. Wie in einem Suchspiel entdeckt das Auge nach und nach zwölf Singvögel, die sich in den weißen Weinblättern auf grünem Hintergrund verstecken. Auffällig ist die Veränderung der natürlichen Proportionen zwischen den Tieren und Pflanzen. Die Blätter der Weinreben sind größer als die Vögel, für die im Übrigen Meisen und Stieglitze als Vorbild dienten.
Details
Gemeindename | Wolkersdorf im Weinviertel |
Gemeindekennzahl | 31655 |
Ortsübliche Bezeichnung | Vogelparadies |
Objektkategorie | 1700 ( Freiplastiken | | ) |
Katastralgemeinde | Wolkersdorf -- GEM Wolkersdorf im Weinviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 401/13 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wolkersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Withalmstraße 7 |
Längengrad | 16.523148 |
Breitengrad | 48.381231 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | 300 Quadratmeter großes Sgraffito. Kommunikativer Mittelpunkt des Betreuungs- und Pflegezentrums. Bei der Sgraffito Technik wurde mit reinen Naturmaterialien wie selbst gebrannten Kalk, aus dem zunächst verschiedenfarbige feuchte Schichten übereinander aufgetragen und dann Teile der oberen Putzschicht abgekratzt wurden gearbeitet. Das "Vogelparadies", das die gesamten Wandflächen des Innenhofs überzieht, ist eine poetische wie unaufdringliche Einladung in eine Welt der Fantasie und des Naturempfindens. Wie in einem Suchspiel entdeckt das Auge nach und nach zwölf Singvögel, die sich in den weißen Weinblättern auf grünem Hintergrund verstecken. Auffällig ist die Veränderung der natürlichen Proportionen zwischen den Tieren und Pflanzen. Die Blätter der Weinreben sind größer als die Vögel, für die im Übrigen Meisen und Stieglitze als Vorbild dienten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Claudia Plank und Hans Poschauko 1969 und 1963 geboren. Leben und arbeiten in Wien. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Eigene Erhebungen |
Datum der Erfassung | 2023-10-12 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-10-13 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |