Heiman-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Hohenruppersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Der Gemeindehirt Heiman (od. Heymann?) aus Spannberg soll laut Sage 1714 ein Marienbild auf einem Baum befestigt haben. Zum Dank und Andenken, dass sein Weib, welches an beiden Augen erblindet war, wieder die Sehkraft erhalten hatte. Heute führt ein Kreuz, welches an der Straße Matzen-Spannberg, genau an der Einmündung der Straße, welche von Hohenruppersdorf kommt, steht den Namen Heimankreuz.

Beschreibung:

Holzkreuz (Dachkreuz) mit einer bemalten Corpus-Christi Darstellung aus Blech

Details

Gemeindename Hohenruppersdorf
Gemeindekennzahl 30828
Ortsübliche Bezeichnung Heiman-Kreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Hohenruppersdorf -- GEM Hohenruppersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 5373/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hohenruppersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kreuzung Matzner-, Spannberger-, Hohenruppersdorfer- Straße
Längengrad 16.70732
Breitengrad 48.4345

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Holzkreuz (Dachkreuz) mit einer bemalten Corpus-Christi Darstellung aus Blech
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Es handelt sich um ein Holzkreuz, vom Zimmermeister Johann Zagler, welches als Dachkreuz mit einem halbrundem Blechdach und einer bemalten Corpus-Christi Darstellung aus Blech ausgeführt ist und steht auf einem Betonfundament. Renoviert wurde das Kreuz im Jahre 1978 von Rudolf Hornung und freiwilligen Helfern. Das Holzkreuz wurde im Juli 2012 von Herbert Kutalek sowie Josef, Johann und Rupert Esberger und Gottfried Pfalz abermals renoviert und im Zuge der Wallfahrt zu den Sieben Rusten im September 2012 von Pfarrer Orglmeister gesegnet.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Gemeindehirt Heiman (od. Heymann?) aus Spannberg soll laut Sage 1714 ein Marienbild auf einem Baum befestigt haben. Zum Dank und Andenken, dass sein Weib, welches an beiden Augen erblindet war, wieder die Sehkraft erhalten hatte. Heute führt ein Kreuz, welches an der Straße Matzen-Spannberg, genau an der Einmündung der Straße, welche von Hohenruppersdorf kommt, steht den Namen Heimankreuz.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Helmut Vock, Rupert Esberger
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Helmut Vock, Rupert Esberger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.