Jägerkreuz
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
In unmittelbarer Nähe stand eine Bildsäule, die bereits in sich zusammengesunken war. Grund und Zeit der Errichtung der verfallenen Säule sind unbekannt.
Im Jahr 2005 hat die Jagdgesellschaft Atzelsdorf die Bildsäule am nunmehrigen Standort wieder originalgetreu errichtet. Die Bilder der vier Evangelisten hat Malermeister Willy Kaufmann aus Gaweinstal gemalt.
Beschreibung:
Am Ende eines Windschutzgürtels im Feld nahe der Satzbergstraße steht eine aus hellem Sandsteinziegelwerk erbaute Bildsäule.
Über dem 0,40 m hohen, quadratischen Sockel (0,60 x 0,60 m) erhebt sich eine 1,30 m hohe Säule, die einen 0,60 m hohen „Tabernakel“ trägt. In Bildnischen sind die vier Evangelisten mit ihren Attributen dargestellt. Auf dem flachen Betondach steht ein 0,70 m hohes lateinisches Metallkreuz mit pfeilförmigen Enden; von der Mitte des Kreuzes gehen Strahlen aus.
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Jägerkreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Atzelsdorf -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1594 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Atzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Oberhainthal |
Längengrad | 16.54623 |
Breitengrad | 48.51185 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Ende eines Windschutzgürtels im Feld nahe der Satzbergstraße steht eine aus hellem Sandsteinziegelwerk erbaute Bildsäule. Über dem 0,40 m hohen, quadratischen Sockel (0,60 x 0,60 m) erhebt sich eine 1,30 m hohe Säule, die einen 0,60 m hohen „Tabernakel“ trägt. In Bildnischen sind die vier Evangelisten mit ihren Attributen dargestellt. Auf dem flachen Betondach steht ein 0,70 m hohes lateinisches Metallkreuz mit pfeilförmigen Enden; von der Mitte des Kreuzes gehen Strahlen aus. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | In unmittelbarer Nähe stand eine Bildsäule, die bereits in sich zusammengesunken war. Grund und Zeit der Errichtung der verfallenen Säule sind unbekannt. Im Jahr 2005 hat die Jagdgesellschaft Atzelsdorf die Bildsäule am nunmehrigen Standort wieder originalgetreu errichtet. Die Bilder der vier Evangelisten hat Malermeister Willy Kaufmann aus Gaweinstal gemalt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Hackl Franz Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-03-01 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |