Madonna mit Kind
Gemeinde: Horn
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Pfeiler war ursprünglich frei stehend vor dem Haus in der Pragerstraße und wurde beim Neubau im 19. Jh. in die Hausmauer integriert, wobei er sein Blechschutzdach verlor.
Beschreibung:
Figur Maria mit Kind auf achtseitigem Pfeiler mit Würfelkapitell und prismatischem Sockel, errichtet 1521, renoviert 1845 (Inschrift nicht mehr leserlich). Die Gottesmutter ist in sitzender Haltung dargestellt. Sie trägt ein mäßig gefaltetes langes Gewand und hat ein Kopftuch sowie eine Krone auf dem Haupt. Das Jesuskind sitzt auf dem linken Oberschenkel Mariens, blickt auf den Betrachter und weist mit der rechten Segenshand auf das Kinn seiner Mutter Maria. Diese Figurengruppe, welche früher bemalt war, ist einer der ältesten Pfeiler mit Aufsatz.
Details
Gemeindename | Horn |
Gemeindekennzahl | 31109 |
Ortsübliche Bezeichnung | Madonna mit Kind |
Objektkategorie | 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen) |
Katastralgemeinde | Horn -- GEM Horn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1396/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Horn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Pragerstraße 29, Ecke Zwettlerstraße |
Längengrad | 15.65234 |
Breitengrad | 48.66166 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.82 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.93 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Pfeiler renovierungsbedürftig. Das Objekt befindet sich direkt an der stark befahrenen Hauptstraße und ist der Witterung und dem Streusalz ausgesetzt. Empfehlung: Abbau und Aufstellung an einem geschützten Ort (z.B. Museen der Stadt Horn). |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Figur Maria mit Kind auf achtseitigem Pfeiler mit Würfelkapitell und prismatischem Sockel, errichtet 1521, renoviert 1845 (Inschrift nicht mehr leserlich). Die Gottesmutter ist in sitzender Haltung dargestellt. Sie trägt ein mäßig gefaltetes langes Gewand und hat ein Kopftuch sowie eine Krone auf dem Haupt. Das Jesuskind sitzt auf dem linken Oberschenkel Mariens, blickt auf den Betrachter und weist mit der rechten Segenshand auf das Kinn seiner Mutter Maria. Diese Figurengruppe, welche früher bemalt war, ist einer der ältesten Pfeiler mit Aufsatz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 16. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Pfeiler war ursprünglich frei stehend vor dem Haus in der Pragerstraße und wurde beim Neubau im 19. Jh. in die Hausmauer integriert, wobei er sein Blechschutzdach verlor. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Andraschek-H., R. u. Rabl, E.: Höbarthmuseum und Stadt Horn. Beitr. zu Museum u. Stadtg., Horn 1991; Dehio: Die Kunstdenkmäler NÖs, NÖ nördl. d. Donau, Wien 1990; Zach-Kiesling, W.: Bildstockwanderungen im Poigreich, Rosenburg-Mold 1995.Hula, Franz: Die Totenleuchten und Bildstöcke Ö, Wien 1948. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Wolfgang Andraschek-Holzer, Karlheinz Hulka |