Pfaffl-Kreuz Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Pillichsdorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Nach der Überlieferung sollen hier ebenso - wie beim Marterl am Wagramer Weg - bei der Rinderpest 1870 die verendeten Rinder begraben worden sein. Die Jahreszahl ist sicher wie beim "Weißen Kreuz" unrichtig, da das Ingeg. II, 273 auch über dieses Folgendes berichtet: "Eine solch am Ende des oberen Feldes neben dem Wiener Weg an der Grenze des Reuhof Feldes besorgt vom Eigentümer des Grunden Joseph Veigl."

Beschreibung:

aus den Aufzeichnungen von Martin Treipl:
Im Volksmund wird es nach dem Besitzer des Grundstückes "Pfaff-Kreuz" oder "Rotes Kreuz" genannt, da es aus roten Ziegeln erbaut ist und man nach Überresten von roter Tünche schließen kann, dass es einmal rot getüncht war. Das Marterl besteht aus einem einfachen Bau 1*1*2,5.

Details

Gemeindename Pillichsdorf
Gemeindekennzahl 31642
Ortsübliche Bezeichnung Pfaffl-Kreuz Marterl
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Reuhof -- GEM Pillichsdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil Reuhof/Pillichsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Im oberen Feld beim Sandl-Weg an der Reuhofgrenze
Längengrad
Breitengrad

denkmalgeschützt --

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) aus den Aufzeichnungen von Martin Treipl:
Im Volksmund wird es nach dem Besitzer des Grundstückes "Pfaff-Kreuz" oder "Rotes Kreuz" genannt, da es aus roten Ziegeln erbaut ist und man nach Überresten von roter Tünche schließen kann, dass es einmal rot getüncht war. Das Marterl besteht aus einem einfachen Bau 1*1*2,5.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nach der Überlieferung sollen hier ebenso - wie beim Marterl am Wagramer Weg - bei der Rinderpest 1870 die verendeten Rinder begraben worden sein. Die Jahreszahl ist sicher wie beim "Weißen Kreuz" unrichtig, da das Ingeg. II, 273 auch über dieses Folgendes berichtet: "Eine solch am Ende des oberen Feldes neben dem Wiener Weg an der Grenze des Reuhof Feldes besorgt vom Eigentümer des Grunden Joseph Veigl."
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Mehr ist über dieses Martel nicht bekannt. Auf jeden Fall ist es jünger als das Pestkrezuz

Pfaffl-Kreuz Marterl

Pfaffl-Kreuz Marterl Detail

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Religiöse Denkmäler in Pillichsdorf - Publikation der Pfarre Pillichsdorf
Redaktion: Ing. Erich Schachinger, OSR Franz Unger, Msgr Heinrich Plank

Sabine Birk
Datum der Erfassung 2024-10-14
Datum der letzten Bearbeitung 2024-10-22
letzter Bearbeiter Sabine Birk

Standort

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