Ortskapelle Höbenbach

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Paudorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

1744 bestand in Höbenbach bereits eine Kapelle, die im selben Jahr, wie 31 Häuser des Dorfes, einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Denn Wiederaufbau finanzierte der Göttweiger Stiftshauptmann Anton Siebenaicher. Dieser stiftete auch zwei Bilder (Dreifaltigkeit und Pestpatronin Hl. Rosalia), welche 1991 auf dem Dachboden der Kapelle gefunden und von der Gemeinde Paudorf restauriert wurden.
Ein weiterer Großbrand zerstörte 1832 die Kapelle aufs Neue. Sie wurde aber bereits 1833 neu und größer aufgebaut (Erbauer: Neußner und Neumayr).
Renovierungen: 1902, 1953, 1971 und 2004.

Beschreibung:

Patrozinium: Hl. Florian (röm. Beamter und Märtyrer, +304), H.H. Bischof stiftete 1997 eine Statue des Heiligen, geschnitzt von Vytautas Garbaliauskas (Litauen) beim Holzbildhauer-Symposium in Paudorf.
Fixe Plätze: 35 Sessel
Glocke: 1920 "Hl. Franziskus"

Details

Gemeindename Paudorf
Gemeindekennzahl 31333
Ortsübliche Bezeichnung Ortskapelle Höbenbach
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Höbenbach -- GEM Paudorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 18
Ortschafts- bzw. Ortsteil Höbenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsstraße L7102
Längengrad 15.6497
Breitengrad 48.34878

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Patrozinium: Hl. Florian (röm. Beamter und Märtyrer, +304), H.H. Bischof stiftete 1997 eine Statue des Heiligen, geschnitzt von Vytautas Garbaliauskas (Litauen) beim Holzbildhauer-Symposium in Paudorf.
Fixe Plätze: 35 Sessel
Glocke: 1920 "Hl. Franziskus"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1744 bestand in Höbenbach bereits eine Kapelle, die im selben Jahr, wie 31 Häuser des Dorfes, einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Denn Wiederaufbau finanzierte der Göttweiger Stiftshauptmann Anton Siebenaicher. Dieser stiftete auch zwei Bilder (Dreifaltigkeit und Pestpatronin Hl. Rosalia), welche 1991 auf dem Dachboden der Kapelle gefunden und von der Gemeinde Paudorf restauriert wurden.
Ein weiterer Großbrand zerstörte 1832 die Kapelle aufs Neue. Sie wurde aber bereits 1833 neu und größer aufgebaut (Erbauer: Neußner und Neumayr).
Renovierungen: 1902, 1953, 1971 und 2004.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Ortskapelle Höbenbach
4.5.2003
Hugo Rötzer

Ortskapelle Höbenbach - Turm
4.5.2003
Hugo Rötzer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Brugger, Karl: Kapellen und Marterl in Gemeinde und Pfarre Paudorf. Paudorf 1994.
2) Fischer, Udo Eduard: Atlas der Pfarre Paudorf-Göttweig. Paudorf 2002

Hugo Rötzer
Datum der Erfassung 2018-11-21
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-12
letzter Bearbeiter Hugo Rötzer

Standort

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