Riederkreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Diese kleine Säule stand bis zum Bahnbau 1888 im Moosangfeld, auf der anderen Seite der Straße. Ursprüngliche Besitzer waren Ferdinand und Theresia Rohrhan, Vorfahren der heutigen Besitzer. Grund der Errichtung und genaues Alter sind nicht bekannt. 1969 wurde es nach der Kommassierung von der Firma Thorton aus Laa an der Thaya an seinem jetzigen Platz aufgestellt

Beschreibung:

Neben der Straße von Ameis nach Kleinhadersdorf steht links ein kleines Steinmarterl. Ein rechteckiger, sich konisch verjüngender Sockel trägt den zierlichen Schaft mit abgeschrägten Kanten. An dessen unterem Teil ist ein Eisengurt angebracht, der einen Behälter für Blumen hält. Oberhalb des Mittelteils verbreitert sich die Säule und hat eine tiefe Nische, in der eine Marienstatue steht. Ein mit kleinen Bieberschwanzziegel gedecktes Zeltdach und einem eisernen Kreuz an seiner Spitze bildet den Abschluss.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Riederkreuz
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Ameis -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2688
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ameis
Straße und Hausnummer bzw. Flurname An der B219
Längengrad 16.56215
Breitengrad 48.6653

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Neben der Straße von Ameis nach Kleinhadersdorf steht links ein kleines Steinmarterl. Ein rechteckiger, sich konisch verjüngender Sockel trägt den zierlichen Schaft mit abgeschrägten Kanten. An dessen unterem Teil ist ein Eisengurt angebracht, der einen Behälter für Blumen hält. Oberhalb des Mittelteils verbreitert sich die Säule und hat eine tiefe Nische, in der eine Marienstatue steht. Ein mit kleinen Bieberschwanzziegel gedecktes Zeltdach und einem eisernen Kreuz an seiner Spitze bildet den Abschluss.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Diese kleine Säule stand bis zum Bahnbau 1888 im Moosangfeld, auf der anderen Seite der Straße. Ursprüngliche Besitzer waren Ferdinand und Theresia Rohrhan, Vorfahren der heutigen Besitzer. Grund der Errichtung und genaues Alter sind nicht bekannt. 1969 wurde es nach der Kommassierung von der Firma Thorton aus Laa an der Thaya an seinem jetzigen Platz aufgestellt
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.